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Turkish Masters: Judd Trump im Finale in Antalya - Matthew Selt gewinnt gegen Ding Junhui

Rolf Kalb

Update 22/03/2022 um 13:28 GMT+1 Uhr

Judd Trump kommt immer besser in Form: Mit einem 6:2 über Shaun Murphy erreichte er das Finale des Turkish Masters in Antalya. Damit bestreitet er am Sonntag sein zweites Endspiel innerhalb von acht Tagen. Letzte Woche hatte er das Finale der Welsh Open gegen Joe Perry verloren. In Antalya kämpft er gegen Matthew Selt um den Titel, der in einem spannenden Match Ding Junhui mit 6:5 ausschaltete.

Judd Trump and Shaun Murphy

Fotocredit: Eurosport

Das Duell zwischen Judd Trump und Shaun Murphy war zunächst durch hohe Breaks bestimmt. Trump hatte mit einer 79 zum 1:0 begonnen, doch Murphy konterte mit Breaks von 99 und 91 Punkten. Einen weiteren Frame holte der "Magician" allerdings nicht mehr.
Eine 59 war die Grundlage zum 2:2 für Trump. Nach dem Interval prägte dann das Matchplay stärker die Begegnung, und da war Trump zwingender als sein Kontrahent. Murphy hatte durchaus noch Chancen, doch es wurden keine hohen Breaks daraus.
Selbst seine 49 im sechsten Frame reichte nicht. Trump zog auf 5:2 davon und spielte dann im achten Frame Breaks von 50 und 81 Punkten.
Matthew Selt erreichte das zweite Finale seiner Karriere erst nach einem echten Krimi. Dabei war er in den ersten zerfahrenen Frames mit 3:0 in Führung gegangen. Ding Junhui hatte im dritten Frame zwar das 56:56 erzwungen, doch nach einer zu dünn gespielten Safety von Ding lochte Selt die Extra-Schwarze.
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Decider entscheidet zweites Halbfinale

Dann jedoch schaffte es Ding, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. So holte er unter anderem mit Breaks von 97, 60 und 90 Punkten vier Frames in Folge. Vor allem der Verlust des sechsten und siebten Durchgangs war schmerzhaft für Selt, vergab er da doch gute Chancen.
Mit dem Ausgleich zum 4:4 stoppte Selt den Negativtrend und legte danach mit einer 59, seinem höchsten Break im Match, auch den Grundstein zum 5:4. Nach einer 84 von Ding jedoch kam es zum 27. Decider der Woche.
Ding hatte im elften Frame die erste Chance, doch nach nur zehn Punkten verschoss er Pink. Zwar brauchte auch Selt mehrere Chancen, aber er dominierte den Frame von da an und löste so das Ticket für das Finale. Allerdings hatte er in einer Schlüsselszene auch Glück, als er Schwarz verschoss, aber Ding hinter Blau gesnookert war.
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