UK Championship: Neil Robertson scherzt über "Fluch" von Judd Trump nach knappem Drittrundensieg in Qualifikation

Nach seinem Zittersieg in der dritten Qualifikationsrunde der UK Championship hat Neil Robertson seinen Rivalen Judd Trump scherzhaft aufgefordert, den über ihn verhängten "Fluch" aufzuheben. "Ich mag Herausforderungen, aber genug ist genug. Ihr hattet euren Spaß", sagte der Australier nach dem 6:5-Kraftakt gegen den Engländer Oliver Lines. Damit bezog er sich auf Trumps Worte vor gut einer Woche.

Riesenglück für Lines: Fehlstoß wird zu irrem Fluke

Quelle: Eurosport

Beim Champion of Champions hatte Robertson den Weltranglistenersten im Viertelfinale bezwungen, dieser zeigte sich anschließend bedient. "Ich denke, ich hatte wirklich Pech. Neil weiß, dass er es nicht verdient hat, auf diese Art zu gewinnen, aber so etwas passiert", sagte Trump damals.
Seit diesen Äußerungen allerdings scheint Robertson selbst vom Pech verfolgt, wie er nach seinem knappen UK-Championship-Erfolg gegen Lines mit einem Augenzwinkern betonte: "Also Judd, nach unserem Match, als du mich so glücklich genannt hast, habe ich alles andere als Glück gehabt."
In der abschließenden Runde der Qualifikation trifft Robertson am Donnerstagabend (ab 20:00 Uhr live bei Eurosport und discovery+) auf den Waliser Matthew Stevens. Dort möchte der Weltmeister von 2010 sein Ticket für das Hauptfeld des Triple-Crown-Turniers in Leicester lösen.
Auch mithilfe von Trump, natürlich. "Nimm bitte den Fluch von mir und erlaubt mir, das Spiel mit dem gleichen Glück zu spielen wie alle anderen", meinte Robertson: "Danke, Kumpel."
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Oops! Day chips cue ball off table during qualifier with Lam

Quelle: Eurosport


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