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Welsh Open: Die Ronnie-Show geht weiter, auch Higgins stark

Rolf Kalb

Update 17/02/2016 um 22:27 GMT+1 Uhr

Die Show des Ronnie O’Sullivan bei den Welsh Open in Cardiff geht weiter. Auch Jimmy Robertson war bei seinem 0:4 gegen ihn chancenlos. Dieses Mal brauchte O'Sullivan etwas mehr als 55 Minuten und zeigte wieder sein atemberaubendes Lochspiel. Breaks von 84 und eine Total Clearance von 131 Punkten waren die Höhepunkte. Zwischenzeitlich machte "The Rocket" 320 Punkte ohne einen Zähler für Robertson.

Ronnie O'Sullivan has welcomed the decision to offer him £61,000.

Fotocredit: Eurosport

Als Nächster wird Yu Delu Ronnie O'Sullivan herausfordern. Der Chinese besiegte Dechawat Poomjaeng mit 4:3. Yu war mit 2:0 in Führung gegangen, doch dann holte sich der Thailänder drei Frames in Folge. Yu erzwang jedoch den Entscheidungsframe und holte den dann auf Pink.

"Wizard of Wishaw" famos

Seine Ambitionen ein weiteres Mal unterstrichen hat John Higgins. Der Titelverteidiger gab zwar beim 4:1 über Michael Georgiou seinen ersten Frame in dieser Woche ab, überzeugte aber mit starkem und konstantem Breakbuilding. Serien von 105, 70, 51 und 84 Punkten brachten dem "Wizard of Wishaw" den klaren Sieg. Im Achtelfinale trifft Higgins nun auf Michael White. Der Waliser verschwendete bei seinem 4:1 über Liang Wenbo erneut keine Zeit.
Mit Shaun Murphy strauchelte dagegen einer der Favoriten. Der Magier verlor gegen Luca Brecel mit 2:4. Murphy hatte mit 2:1 geführt, verlor den vierten Frame aber, als ihm bei Schwarz auch der Spielball fiel. Der Finalist des German Masters dominierte dann auch den nächsten Durchgang und machte mit Breaks von 23 und 52 Punkten den Sieg perfekt. Nächster Gegner des Belgiers ist Ding Junhui. Der war gegen Matthew Selt mit einer 126 gestartet, musste aber über die vollen sieben Frames kämpfen, ehe er mit 4:3 gewann; der sechste Frame dauerte dabei fast eine Stunde.

Williams steigert sich

Stark verbessert zeigte sich Mark Williams. Der Waliser hatte sich an seine neue Pomeranze gewöhnt und fand beim 4:2 über Kurt Maflin wieder sicher in seine Breaks. Dank Serien von 70, 82 und 76 Punkten zog Williams auf 3:1 davon; Maflin hatte zwischenzeitlich auf Schwarz das 1:1 geschafft. Zwar verkürzte der Norweger noch einmal mit einer 111, aber ein Fehler im sechsten Frame kostete ihn dann das Match.
Williams trifft nun allerdings auf Mark Selby, der sich gegen Fergal O'Brien ebenfalls mit 4:2 durchsetzte. Vier Breaks von mehr als 50 Punkten spielte Selby dabei. Außerdem treffen im Achtelfinale Neil Robertson und Marco Fu aufeinander. Fu gewann bei seinem 4:2 über Graeme Dott die letzten vier Frames in Folge. Robertson schlug in einem nicht leichten Spiel Anthony McGill ebenfalls mit 4:2; fünf Breaks von mehr als 50 Punkten spielte der Australier dabei.

Gould bleibt auf Kurs

Der Höhenflug von Martin Gould setzt sich auch in Wales fort. Der Sieger des German Masters erreichte das Achtelfinale in Cardiff durch ein 4:3 über Matthew Stevens.
Den Entscheidungsframe gewann Gould mit einer 107. Sein Gegner am Donnerstag ist6 Ben Wollaston, der gegen Anthony Hamilton die letzten beiden Frames zum 4:3 gewann.
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Aus Protest! Ronnie O'Sullivan schenkt Maximum Break ab

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