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Neil Robertson sicher, Day mit einer Energieleistung

Rolf Kalb

Update 14/02/2017 um 06:28 GMT+1 Uhr

Im Top-Match des ersten Tages setzte sich bei den Welsh Open Neil Robertson mit 4:1 gegen Jimmy White durch und zeigte dabei aufsteigende Form. Furios begannen die beiden: Robertson legte mit einer 102 los, White konterte auch mit einer 102, und der Australier ließ eine 111 folgen. Danach war Robertson aber der sicherere Spieler und fuhr mit zwei weiteren 50er-Breaks den Sieg ein.

Neil Robertson is chasing a second Masters title.

Fotocredit: Eurosport

Eine Energieleistung zeigte in Cardiff Ryan Day keine 24 Stunden nach seiner Final-Niederlage beim World Grand Prix. Gegen David Gilbert lag er zwar schon mit 0:2 und 2:3 hinten, doch zur Begeisterung der heimischen Fans mobilisierte er die letzten Energiereserven und setzte sich doch noch mit 4:3 durch.
Mit einem Break von genau 100 Punkten erzwang er den Entscheidungsframe und spielte da dann die entscheidende Serie von 63 Punkten, ein ganz schweres Break. Gilbert war sowohl im sechsten als auch im siebten Frame als erster in den Bällen, konnte beide Male die Chance aber nicht zum Sieg nutzen.

Dott feiert Comeback-Sieg

Nach großem Kampf setzte sich in Cardiff auch Graeme Dott mit 4:3 gegen Ricky Walden durch. Dott lag schon mit 1:3 hinten und brauchte im sechsten Frame bereits zwei Snooker. Locker nahm dagegen Shaun Murphy seine erste Hürde in Wales. Gegen Jamie Curtis-Barrett geriet er nie in Gefahr und gewann mit 4:0.
Stuart Bingham war zwar gegen Matthew Stevens mit einer 101 gestartet, doch danach entwickelte sich ein spannender Kampf zwischen den beiden Routiniers. Zum Leidwesen der walisischen Fans war es aber Bingham, der mit einem 4:2 die nächste Runde erreichte.

Überraschungssieg für Baird gegen Higgins

Für eine Überraschung sorgte am ersten Tag in Cardiff Sam Baird mit seinem 4:2 über John Higgins. Baird war gegen den vollkommen außer Form spielenden Higgins mit 3:0 in Führung gegangen, ehe der viermalige Welsh-Open-Champion auf 2:3 verkürzte und es damit wieder spannend machte. Baird behielt aber die Nerven und machte im nächsten Frame den Sieg souverän sicher.
Spannend machte es auch der erst 15-jährige walisische Amateur Jackson Page. Gegen Jason Weston lochte er im Entscheidungsframe Pink und Schwarz spektakulär von der Bande weg und holte sich im Anschluss auch noch die Re-spotted Black zum 4:3. Mit Adam Stefanow erreichte auch ein weiterer Amateur die zweite Runde. Der Pole schlug Michael Wild ebenfalls mit 4:3.
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Fluke von Ryan Day: Rechts vor links!

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