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Welsh Open: Sensation! Jordan Brown schlägt Ronnie O’Sullivan im Finale und holt Titel
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Publiziert 21/02/2021 um 23:41 GMT+1 Uhr
Der Traum ist wahr geworden: Jordan Brown ist der Welsh-Open-Champion. In einem sensationellen Finale schlug er in Newport Ronnie O’Sullivan in einem Decider. Im 17. Frame spielte der Nordire dabeii eine 74 zum 9:8. Er ist damit der erst 67. Spieler, dem es seit 1974 gelungen ist, ein Ranglisten-Turnier zu gewinnen. In der Weltrangliste macht er damit einen Sprung vom 81. auf den 45. Platz.
Jordan Brown ist der Welsh-Open-Champion 2021
Fotocredit: Eurosport
Nach dem Sieg war der 33-jährige Brown überwältigt: "Ich habe nie aufgehört, an mich zu glauben. All die Jahre mit harter Arbeit werden jetzt belohnt." Und auch O’Sullivan freute sich mit dem Sieger: "Ich habe jede Sekunde genossen und freue mich riesig für ihn. Er ist ein toller Typ und ein großartiger Spieler. Er hat verdient gewonnen."
Dabei hing der Sieg von Brown am seidenen Faden. Nachdem O’Sullivan mit einer 119, seinem dritten Century im Match, auf 8:8 ausgeglichen hatte, flukte er die erste Rote im Decider. Doch danach verschoss er Blau auf die grüne Tasche. Brown lochte Rot und machte ein nervenstarkes Break von 74 Punkten daraus.
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"Exzellent gemacht": Brown zeigt viel Ballgefühl
Quelle: Eurosport
Den Grundstein zum Sieg hatte Brown in der ersten Session gelegt. Mit einem Top-Break von 107 Punkten war er mit 4:1 in Führung gegangen. Doch dann drehte O’Sullivan auf: Nach Breaks von 135 und 121 Zählern hatte er nur noch einen Frame Rückstand. Brown aber gewann den umkämpften letzten Frame des Nachmittags und ging so mit einer 5:3-Führung in den Abend.
In der zweiten Session jedoch schien O’Sullivan seiner Favoritenrolle gerecht zu werden, als er die ersten drei Frames gewann und so plötzlich mit 6:5 führte. Erst im zwölften Frame stoppte Brown den Sturmlauf des Weltmeisters. Danach lieferten sich die beiden ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das auf das grandiose Finale zusteuerte.
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Der entscheidende Moment: Hier bezwingt die Nummer 81 der Welt O'Sullivan
Quelle: Eurosport
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Was ein Glück: O'Sullivan gelingt Monsterfluke im Finale
Quelle: Eurosport
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