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Olympia 2022: Deutsche Snowboarder gehen im Parallel-Riesenslalom leer aus - Enttäuschung für Ramona Hofmeister und Co.

Eurosport
VonEurosport

Update 08/02/2022 um 10:14 GMT+1 Uhr

Der Traum von einer Olympia-Medaille ist für Snowboard-Hoffnung Ramona Hofmeister geplatzt. Die 25-Jährige aus Bischofswiesen, die 2018 in Pyeongchang Bronze geholt hatte, schied überraschend im Viertelfinale der Parallel-Riesenslaloms gegen die Österreicherin Daniela Ulbing aus. Zuvor war bereits der Weltcupführende Stefan Baumeister in der Qualifikation gescheitert.

Goldtraum geplatzt: Hofmeister scheitert im Viertelfinale

"Es war alles turbulent und nicht mein Tag, es hat einfach nicht gepasst. Es ist irgendwie alles sehr verrückt heute", sagte die niedergeschlagene Hofmeister.
Die favorisierte Tschechin Ester Ledecka gewann wie vor vier Jahren in Pyeongachang die Goldmedaille. Ulbing (Österreich) holte Silber, Bronze ging an die Slowenin Gloria Kotnik. Bei den Männern siegte der Österreicher Benjamin Karl vor Tim Mastnak aus Slowenien und Wictor Wild (ROC).
"Natürlich ist es der Riesentraum, als Olympiasiegerin wieder heimfliegen zu dürfen", hatte Hofmeister im Vorfeld der Spiele im "SID"-Interview gesagt. Auch kurz vor dem Start beteuerte sie noch einmal, dass ihr Traum von Gold "nicht unrealistisch" sei. Kleinere Fahrfehler machten ihr aber einen Strich durch die Rechnung.
"Sehr schade für Ramona, die Enttäuschung sitzt bestimmt tief", sagte "ARD"-Expertin Selina Jörg, die in Pyeongchang Silber gewonnen hatte. Auch Hofmeisters Bischofswiesener Teamkollegin Carolin Langenhorst schied im Viertelfinale aus. Für Melanie Hochreiter war nach der Qualifikation Schluss gewesen.
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Mitfavorit Baumeister scheitert krachend

Schon im Achtelfinale hatte Hofmeister gezittert. Im Duell gegen Tomoka Takeuchi profitierte sie von einer Disqualifikation der Japanerin, nachdem beide fast zeitgleich gestürzt waren. Die Rennleitung entschied jedoch, dass Takeuchi Hofmeister bei ihrem Sturz behindert hatte.
Baumeister, (Aising-Pang), der durch starke Auftritte in der Olympiasaison als Mitfavorit gegolten hatte, war in der Qualifikation nach einem ersten schwachen und einem zweiten guten Lauf lediglich auf Platz 18. Auch Elias Huber (30./Schellenberg) schied frühzeitig aus. Nur die besten 16 Athleten kamen weiter. Der Lengdorfer Yannik Angenend verlor sein Achtelfinale knapp.
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