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Jana Wargers blieb im Zeitspringen der Reit-WM in Herning fehlerfrei - Einen Abwurf für Ehning und Thieme

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VonEurosport

Update 10/08/2022 um 17:05 GMT+2 Uhr

Zweimal null und zwei Abwürfe - das war die Bilanz der deutschen Springreiter im Zeitspringen der WM in Herning. Das beste Ergebnis aus deutscher Sicht erzielte der frühere Weltranglistenerste Christian Ahlmann auf Dominator mit einer Nullrunde und einer ordentlichen Zeit, die ihm zunächst Platz sechs bescherte. Ebenfalls null ging Jana Wargers, sie war für eine vorderen Platzierung zu langsam.

Jana Wargers

Fotocredit: Getty Images

Ehning verpasste mit dem Abwurf am drittletzten Hindernis sogar eine erstklassige Ausgangsposition. Der dreimalige Weltcupsieger lag in der reinen Zeitwertung als einer von zwei Reitern im Zwischenklassement unter 80 Sekunden, kam aber durch die vier Sekunden Zeitstrafe auf 83,88 Sekunden und ist damit bereits auf Platz neun zurückgefallen.
"Das ist eines der besten Pferde, die ich je hatte", sagte der 48-Jährige: "Es ist ein abnormales Gefühl mit dem." Bis zum Abwurf sei alles "vom Allerfeinsten" gelaufen, dann habe er gedacht, "lass' den lang, der ist gut drauf, aber am Ende fehlte mir ein Tick Spannung. Hoffen wir mal, dass die anderen gut nachlegen können."
Thieme, im Zwischenklassement nur 48., war nach seiner Runde ein bisschen enttäuscht. "Hoffnung macht mir, dass ich auf dem Video gesehen habe, dass sie wirklich ausgesprochen gut gesprungen ist", sagte er: "Chakaria ist in Form, deshalb darf ich mir das jetzt nicht zu sehr zu Herzen nehmen." Seine Stute sei außerdem "ein Pferd, das sich im Wettbewerb noch steigert, deshalb habe ich für die nächsten Tage ein gutes Gefühl." Der Fehler sei jetzt nicht "das Ende der Welt, aber wenn ich mit dieser Zeit null gewesen wäre, hätte ich der Mannschaft schon besser helfen können".
Jana Wargers drehte zwar eine Nullrunde, ihre Zeit von 87,23 Sekunden reichte aber zunächst nur für Platz 23. "Ich bin ja eine eher ruhige Person", sagte Wargers: "Es ist auch sehr wichtig für das Pferd, diese Ruhe auszustrahlen. Ich kann mich auf ihn verlassen, und das gibt mir ein gutes Gefühl."
Nur die 25 nach dem Nationenpreis am Donnerstag und Freitag bestplatzierten Reiter der Einzelwertung qualifizieren sich für das Finale am Sonntag. Das Ergebnis des Zeitspringens fließt in diese Bewertung ein.
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(SID)
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