Jonathan Rea gibt sich vor Rennen in Aragon zurückhaltend
VonMotorsport-Total.com
Publiziert 29/03/2017 um 10:00 GMT+2 Uhr
Mit Aragon steht Kawasaki-Werkspilot Jonathan Rea eine Härteprüfung bevor: "Ich genoss das Fahren im Motorland Aragon sehr, seit der Kurs 2011 zum Kalender hinzugefügt wurde. Ich gewann dort ein Rennen, war aber nie der stärkste Fahrer dort", bemerkt Rea und schaut optimistisch auf das bevorstehende Rennwochenende.
"Deshalb möchte ich die Form der beiden vergangenen Rennen ins Motorland mitnehmen. Wir absolvierten dort im November den ersten Wintertest. Damals lief es richtig gut. Ich genieße es, die ZX-10RR zu fahren. Offensichtlich funktionierte das Motorrad in diesem Jahr auf sehr verschiedenen Strecken gut", so der Brite.
Rea reist mit der Maximalpunktzahl von 100 Zählern zum Europaauftakt nach Aragon und möchte auch beim dritten Rennwochenende der Saison seine WM-Führung ausbauen. Doch für Rea war der abwechslungsreiche Kurs in Spanien in der Vergangenheit ein hartes Pflaster. Im vergangenen Jahr konnte der Brite nicht gewinnen und verlor wichtige Punkte auf Ducati-Pilot Chaz Davies, der beide Läufe gewann.
Freude auf den Alltag
Doch selbst wenn Davies auch in diesem Jahr beide Rennen für sich entscheiden kann, dürfte Rea WM-Leader bleiben, denn aktuell werden die beiden Briten von 30 WM-Zählern getrennt. Nach dem Auftakt in Australien und Thailand genoss Rea die Rückkehr zum normalen Leben. Der Weltmeister von 2015 und 2016 freute sich vor allem auf seine Familie.
"Nach den beiden Überseerennen war es schön, nach Hause zu kommen und wieder einen normalen Alltag zu haben, vor allem mit den Kindern. Ich genoss es, ein paar Tage lang Motocross zu fahren. Es war schön, ein paar Tage lang keine Rennstrecke um sich herum zu haben", gesteht der Titelverteidiger.
Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Download
Scannen
Ähnliche Themen
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung