Alexander Zverev vor möglicher Zusammenarbeit mit Toni Nadal - Boris Becker begrüßt "gute Entscheidung"

Boris Becker befürwortet eine mögliche Zusammenarbeit von Alexander Zverev mit Toni Nadal als neuem Trainer. "Ich begrüße das und halte das für eine gute Entscheidung, sich in die Nähe von Nadal, Toni und Rafael zu tun", sagte der sechsmalige Grand-Slam-Sieger bei einer Veranstaltung von "fenster.com" in Berlin. Man müsse sehen, "wie es sich entwickelt, aber es war der richtige erste Schritt".

Alexander Zverev in Toronto

Fotocredit: Getty Images

Zverev hatte nach seinem Erstrundenaus in Wimbledon und der anschließenden Beichte über mentale Probleme eine längere Pause eingelegt. Danach trainierte der 28-Jährige mehrere Tage in der Rafa Nadal Academy auf Mallorca sowohl mit Toni als auch Rafael Nadal.
Zverev äußerte sich im Anschluss nur positiv zu den Eindrücken aus dem Training mit den beiden Spaniern. Er habe "sehr viel Hilfe" bekommen, meinte der Hamburger. Sie hätten "viele Stunden damit verbracht, mit mir zu reden".
Aus Zeitgründen sagte Toni Nadal, der viele Jahre seinen Neffen trainiert hatte, allerdings vorerst ab. Aufgeben wollte Zverev aber noch nicht.
Vor dem Start des Masters in Toronto zeigte sich der Weltranglistendritte vorsichtig zuversichtlich: "Ich versuche, ihn davon zu überzeugen, weitere Wochen mit mir zu verbringen, und wir werden sehen, wie es läuft, aber er ist ein sehr beschäftigter Mann."
Er rede mit dem 64-Jährigen, "wie eine mögliche Partnerschaft aussehen könnte." In ein "paar Wochen" werde die Situation klarer sein, ergänzte er.
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Quelle: Perform


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