Nick Kyrgios schießt gegen Rafael Nadal zurück - Roger Federer nimmt ihn in Schutz
Der Zoff zwischen Nick Kyrgios und Rafael Nadal geht in die nächste Runde. Der Australier wehrte sich gegen die Vorwürfe des spanischen Superstars nach ihrem Duell in der zweiten Runde des Turniers von Acapulco, das Kyrgios mit 3:6, 7:6 (7:2), 7:6 (8:6) für sich entschieden hatte. "Ihm fehlt der Respekt vor der Öffentlichkeit, dem Gegner und auch vor sich selbst", wetterte Nadal.
Nick Kyrgios lors du tournoi ATP d'Acapulco
Fotocredit: Getty Images
Außerdem schimpfte Nadal, dass Kyrgios "der Respekt vor der Öffentlichkeit, dem Gegner und auch vor sich selbst" fehle.
Doch der "Bad Boy" des australischen Tennis ließ die Vorwürfe nicht unbeantwortet und feuerte Richtung Nadal und dessen Kommentaren zurück:
Nächster Ärger im Match mit Wawrinka
Doch auch im nächsten Spiel im mexikanischen Badeort gab es Wirbel um Kyrgios: Gegen Stan Wawrinka im Viertelfinale ging der 23-Jährige wieder nach einem knallharten Schlagabtausch mit 7:5, 6:7 (3:7), 6:4 als Sieger vom Platz.
Diesmal sorgten Behandlungspausen beim "enfant terrible" aus Canberra für Ärger auf Seiten des Schweizers, dazu lieferte sich Kyrgios lautstarke Rededuelle sowohl mit dem Schiedsrichter als auch einem Fan.
Im Anschluss folgte ein vielsagender Instagram-Post:
Federer stützt Kyrgios
Unerwartet sprang derweil Roger Federer aus Dubai dem kritisierten Kyrgios bei: In der umstrittenen Szene im Duell mit Nadal, in der Kyrgios von unten aufschlug, wollte der Schweizer keinen Aufreger sehen.
Für ihn sei das eine "legitime Taktik", gerade wenn der Gegenspieler extrem weit hinter der Grundlinie stehe:
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