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Tsonga muss kämpfen
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Publiziert 22/04/2010 um 19:31 GMT+2 Uhr
Jo-Wilfried Tsonga hat das Viertelfinale des ATP-Turniers in Barcelona erreicht. Allerdings musste der an Position drei gesetzte Franzose mehr kämpfen als erwartet. Gegen Nicolas Almagro gab die Nummer zehn der Welt den ersten Satz ab, ehe er den Matchball zum 5:7, 6:1 und 6:4 verwandelte.
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Almagro spielte im ersten Satz frech auf und nahm dem aufschlagstarken Tsonga gleich zweimal das Service ab. Am Ende hatte der Spanier knapp die Nase vorn. Das änderte sich allerdings in den Durchgängen zwei und drei.
Tsonga schaffte zwei Breaks im zweiten Satz, auch weil Almagros Servicequote beim ersten Aufschlag bei mageren 53 Prozent lag. Mit 6:1 ging der Durchgang an Tsonga. Im dritten Satz musste der Franzose lange warten, bis er seine vierte Breakchance nutzen konnte und nach zwei Stunden und zwei Minuten seinen Matchball verwandelte. Somit hat Tsonga auch das dritte Aufeinandertreffen mit Almagro für sich entschieden.
Ferrero gestolpert
Für eine Überraschung sorgte der ungesetzte Thiemo De Bakker im Spiel gegen Juan Carlos Ferrero. Der Belgier kämpfte den an Nummer sieben gesetzten Spanier in drei Sätzen mit 7:6 (7:2), 3:6 und 7:6 (7:4) nieder.
Beide Spieler gaben im ersten Satz zweimal ihr Aufschlagspiel ab, ehe der Satz mit 7:6 (7:2) an den Belgier ging. Ferrero konterte im zweiten Durchgang mit einem Break und sicherte sich diesen mit 6:4. Auch im dritten Satz blieb das Match absolut ausgeglichen. De Bakker konnte seine einzige Breakchance nicht nutzen und so musste erneut der Tie-Break entscheiden. Wie im ersten Satz hatte der Belgier auch hier die Nase vorn und gewann nach einem 7:4 im Tie-Break des entscheidenen Satzes das Match.
Söderling und Verdasco auf Kurs
French-Open-Finalist Robin Söderling, die Nummer zwei der Setzliste, löste seine Drittrunden-Aufgabe in nur 57 Minuten souverän. Der Schwede bezwang Feliciano Lopez aus Spanien glatt in zwei Sätzen mit 6:3 und 6:2. Dagegen musste sich der an fünf gesetzte Fernando Verdasco beim 3:6, 7:6 (7:1), 6:3 gegen Jürgen Melzer mächtig ins Zeug legen, ehe der Einzug in die nächste Runde perfekt war.
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