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Stan Wawrinka beschwert sich über die Berichterstattung der schweizer Medien

Eurosport
VonEurosport

Update 26/10/2019 um 13:52 GMT+2 Uhr

Stan Wawrinka hat nach seinem Aus in Basel zum Rundumschalg gegen die schweizer Medien ausgeholt. Er selbst ist der Meinung, ein erfolgreiches Tennisjahr hinter sich gebracht zu habenm, die Berichterstattung der heimischen Medien sei ihm aber zu negativ. "Ich habe die Freude verloren, mit den Medien in der Schweiz zu sprechen", erklärte der 34-Jährige.

Stan Wawrinka mit einer Medienschelte

Fotocredit: Imago

"Es ist einfach, immer das Negative herauszupicken aus dem, was ich mache, wenn ich eine Party besuche oder wenn etwas Negatives läuft in meinem Privatleben", schimpfte der dreimalige Grand-Slam-Champion, nachdem er beim ATP-Turnier in Basel sein Match gegen Landsmann Roger Federer aufgrund von Rückenbeschwerden absagen musste:
Ich bin der einzige außerhalb der Big 4, der drei davon (Grand Slams, Anm. d. Red.) gewonnen hat. Das darf man nicht vergessen.
"Ich finde: Ihr seid viel zu verwöhnt. 15. in der Welt zu sein, ist viel schwieriger, als ihr denkt. In einigen Jahren wird es viel weniger Schweizer bei den Grand Slams geben, vor allem bei den Männern. Vielleicht werdet Ihr dann merken, dass der 15. der Welt nicht so schlecht ist", meckerte Wawrinka weiter. Mit Federer und ihm ist die Schweiz seit etlichen Jahren an der Spitze der Tennis-Welt vertreten.

Wawrinka ist wieder selbstbewusst

Zwar konnte Wawrinka seinen letzten Titel im Mai 2017 in Genf verzeichnen, jedoch warf ihn eine Operation am Knie im selben Jahr zurück. Der 34-Jährige geht dennoch mit breiter Brust in das Jahr 2020:
Ich habe mein Vertrauen wieder gefunden, habe wieder die Allerbesten geschlagen.
Auch weiterhin sieht sich Wawrinka in der Lage, Turniere zu gewinnen:
Meine Karriere verlief immer in Etappen. Ich weiß, wo ich jetzt stehe. Ich spiele weiterhin, um Titel zu gewinnen und die Besten zu schlagen. Ich hatte eine unglaubliche Karriere und gewann fast alles, was möglich ist für einen Tennisspieler. Ich hätte kein großes Interesse weiterzuspielen, wenn ich nicht weiter Turniere gewinnen könnte.
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