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Federer fordert Djokovic im Traumfinale

Vontennisnet.com

Update 27/02/2015 um 18:57 GMT+1 Uhr

Vorhang auf für das 37. Duell zwischen Novak Djokovic und Roger Federer! Der Weltranglisten-Erste hat das Traumfinale beim ATP-Turnier in Dubai perfekt gemacht. Djokovic besiegte im Halbfinale den Weltranglisten-Achten Tomas Berdych mit 6:0, 5:7, 6:4. Zuvor hatte sich Federer locker mit 6:2, 6:1 gegen den 18-jährigen Kroaten Borna Coric durchgesetzt.

Gegner im Finale von Dubai: Djokovic (li.) und Federer (re.)

Fotocredit: Eurosport

Für Djokovic war es der 18. Sieg gegen Berdych im 20. Duell. Auf Hartplatz hat der "Djoker" alle 16 Matches gewonnen.
Zunächst sah es, so wie bei den vier Duellen zuvor, nach einem klaren Erfolg von Djokovic gegen Berdych aus. Der Weltranglisten-Erste war dem Tschechen im ersten Satz in allen Belangen überlegen.
Und auch im zweiten Satz ging der Serbe mit 2:1 und einem Break in Führung. Das Rebreak von Berdych 2:2 brachte die Spannung zurück. Dem Tschechen gelang ein weiteres Break zum 5:3, verlor aber dann sein Aufschlagspiel.
Als Djokovic zum zweiten Mal gegen den Satzverlust servierte, schlug Berdych schließlich zu und holte sich den ersten Satzgewinn gegen Djokovic, nachdem er zuvor zehn Sätze in Folge verloren hatte.
Bilanz spricht gegen Djokovic
Im dritten Satz legte Djokovic wieder zu, nahm Berdych dessen Aufschlag zu null zur 3:2-Führung ab und bestätigte das Break nach Abwehr einer Breakchance. Der Rest war Formsache für den Serben, der nun die Chance auf seinen fünften Titel beim Hartplatzturnier im Wüstenemirat bekommt.
Djokovic liegt gegen Federer, der mit sechs Triumphen Rekordsieger in Dubai ist, im Head-to-head mit 17:19 zurück. In der Dubai-Bilanz führt der "Maestro" mit 2:1, nachdem er 2007 im Viertelfinale sowie im Vorjahr im Halbfinale siegreich war. Djokovic konnte das Finale im Jahr 2011 für sich entscheiden.
Federer spielt seine Klasse aus
Federer benötigte für seinen Erfolg gegen Coric nur 56 Minuten und war dem Kroaten klar überlegen. Immerhin schaffte das Toptalent im ersten Satz ein Break, was an den Kräfteverhältnissen auf dem Platz freilich wenig änderte. Im zweiten Durchgang gestattete Federer seinem Herausforderer nur einen Spielgewinn und gewann am Ende souverän.
Coric ist derzeit die Nummer 84 im Ranking und war als Lucky Loser ins Hauptfeld gerückt. Einen Tag vor der Partie gegen Federer hatte der 18-Jährige für Furore gesorgt, als er den Weltranglistendritten Andy Murray aus Großbritannien mit 6:1, 6:3 bezwungen hatte.
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