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ATP Madrid: Dominic Thiem scheitert an Stefanos Tsitsipas - irre Aufschlag-Statistik des Griechen

Christoph Niederkofler

Update 30/04/2023 um 09:50 GMT+2 Uhr

Dominic Thiem hat das Sechzehntelfinale beim ATP-Masters in Madrid verpasst. Der Österreicher lieferte sich am Samstagabend einen zähen Kampf mit dem an Nummer vier gesetzten Stefanos Tsitsipas. Thiem wehrte zwar zwei Matchbälle ab, zog letzten Endes aber im Tiebreak des dritten Satzes den Kürzeren und musste sich nach zwischenzeitlicher Satzführung 6:3, 1:6, 6:7 (5:7) geschlagen geben.

Riesenfight - die besten Szenen zu Thiem gegen Tsitsipas

Auf seinem Weg zurück zu alter Stärke machte Thiem am Samstag einen weiteren wichtigen Schritt, obwohl er sich letztlich nicht mit dem Einzug in die nächste Runde belohnen konnte.
Dies lag unter anderem auch am starken Aufschlagspiel seines griechischen Gegenübers. Tsitsipas brachte 79 Prozent seiner ersten Aufschläge ins Feld, bei 88 Prozent davon gelang ihm dabei sogar ein Punktgewinn. Zwischendrin spielte Tsitsipas sogar 39 (!) erfolgreiche erste Aufschläge in Folge.
Thiem gelang im ersten Satz ein Blitzstart, nahm er seinem Gegner bereits dessen zweites Aufschlagspiel ab. Daraufhin wehrte der US-Open-Sieger von 2020 gleich drei Breakchancen ab und verhinderte damit das Rebreak.
Im zweiten Spielabschnitt verlor Thiem hingegen etwas die Kontrolle und kassierte durch ein 1:6 den Satzausgleich. Die Entscheidung fiel schließlich im dritten Satz, als sich Tsitsipas mit seinem zweiten Matchball für seine Mühen belohnte. In der nächsten Runde trifft er nun auf den Argentinier Sebastian Baez.

Shapovalov und Auger-Aliassime früh raus

Neben Thiem mussten sich auch die Kanadier Denis Shapovalov und Felix Auger-Aliassime früh aus Madrid verabschieden.
Auger-Aliassime unterlag dem Serben Dusan Lajovic 2:6, 6:3, 6:7 (5:7), sein Landsmann scheiterte indes am Chinesen Zhang Zhizhen 7:6 (7:4), 4:6, 6:7 (1:7).
Daniil Medvedev wurde seiner Favoritenrolle hingegen gerecht und zog dank eines Zwei-Satz-Sieges über den Italiener Andrea Vavassori souverän in die nächste Runde ein (6:4, 6:3).
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Medvedev lässt nichts anbrennen zum Auftakt - die besten Szenen

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