Carlos Alcaraz steht vor dem Comeback - Trainer Juan Carlos Ferrero gibt exklusiv Update zum Gesundheitszustand
VonTobias Laure
Update 23/04/2024 um 09:34 GMT+2 Uhr
Carlos Alcaraz hat schwierige Wochen hinter sich. Der 20-Jährige musste aufgrund einer Verletzung am rechten Schlagarm seinen Start in die Sandplatzsaison verschieben. Das ATP Masters von Monte Carlo und das Heimturnier in Barcelona sagte er ab. Immerhin: Es geht aufwärts. "Seit dieser Woche sieht er wieder etwas Licht", bestätigt sein Trainer Juan Carlos Ferrero im Gespräch mit Eurosport.
Carlos Alcaraz muss bereits in jungen Profijahren erkennen, wie hart der Tennissport sein kann.
Eigentlich wollte der 20-Jährige die Jagd auf Novak Djokovic intensivieren, um auf Platz eins der Weltrangliste zurückzukehren.
Stattdessen reihen sich seit Monaten Verletzungen aneinander. Eine Entzündung der linken Fußsohle und eine Muskelermüdung im unteren Rücken machten Alcaraz schon im vergangenen Herbst zu schaffen.
In dieser Saison musste der zweimalige Grand-Slam-Turniersieger im Februar sein Erstrundenmatch in Rio de Janeiro aufgrund einer Verstauchung des rechten Knöchels aufgeben, in Monte Carlo und Barcelona stoppte ihn eine Verletzung am sogenannten Musculus pronator teres im rechten Schlagarm.
Ferrero: Es war ein "kleiner Schreck" für Alcaraz
"Er muss lernen, dass dies ein Teil der Tour ist", sagt sein Coach Ferrero, der das Ausnahmetalent seit 2018 trainiert und unter anderem zur jüngsten Nummer eins der Welt machte.
Die jüngste Verletzung sei ein "kleiner Schreck" gewesen, "der uns etwas länger als erwartet in Anspruch genommen hat", führt der 44-Jährige aus, der 2003 die French Open gewann. "Das Ziel ist es nun, gesund zu werden und ein gutes Gefühl zu bekommen, um Ergebnisse zu erzielen."
Das Schlimmste scheint Alcaraz überstand zu haben. Beim Masters in Madrid ist der Youngster, der im Ranking Jannik Sinner vorbeiziehen lassen musste und nun auf Position drei liegt, wieder am Start.
Alcaraz startet Mission Titelverteidigung
Nach einem Freilos in Runde eins wartet in der 2. Runde der Sieger der Partie zwischen Arthur Rinderknech (FRA) und Alexander Shevechenko (KAZ).
Der Zeitpunkt für die Rückkehr auf die Tour könnte kaum besser gewählt sein, schließlich hieß der Turniersieger in den vergangenen beiden Jahren jeweils Carlos Alcaraz.
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