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Wawrinka scheitert sensationell

Vontennisnet.com

Publiziert 16/03/2015 um 18:57 GMT+1 Uhr

Stan Wawrinka musste den ersten Dämpfer 2015 hinnehmen und unterlag beim ATP-Turnier in Indian Wells zum Auftakt. Mit bereits zwei ATP-Saisontiteln im Gepäck sowie dem Halbfinale bei den Australian Open und einer 6:0-Bilanz gegen Robin Haase war er bei den BNP Paribas Open in Indian Wells in sein Auftaktspiel gegangen. Dennoch verlor Wawrinka nach 1:48 Stunden Spielzeit mit 3:6, 6:2, 3:6.

Stan Wawrinka

Fotocredit: AFP

Der siebtgesetzte Schweizer ist beim ATP-Masters-1000-Hartplatzturnier inmitten der kalifornischen Wüste nach einem Freilos in der zweiten Runde am Sonntag gescheitert.
"Stan, the Man" zog im siebten Duell mit dem Niederländer, derzeit nur die Nummer 104 der Welt, erstmals den Kürzeren und musste sich in drei Sätzen geschlagen geben.
In den letzten beiden Jahren war für ihn im Achtelfinale Endstation gewesen, dennoch galt er als einer der Titelfavoriten. Auf Haase wartet somit am Dienstag im Kampf um einen Platz im Achtelfinale der an Position 27 gereihte Tscheche Lukas Rosol.
Wawrinka dreht Partie – und verliert doch
Haase hatte vor Indian Wells alle seine sieben bisherigen Saisonpartien verloren und ist daher zum ersten Mal seit 2. August 2010 nicht in den Top 100 der Welt gereiht. Diese Woche läuft es für den 27-Jährigen dafür jedoch umso besser.
Nach einem 6:4, 6:2 gegen den australischen Qualifikanten Alexander Bolt legte er nun sensationell nach – auf Kosten von Wawrinka. Der Eidgenosse musste im ersten Satz seinen Aufschlag zum 3:4 sowie nach drei Spielbällen zum 3:6 abgeben und im zweiten Durchgang sogleich bei 0:1 einen Breakball abwehren.
Daraufhin schien Wawrinka das Spiel schon in den Griff bekommen zu haben, drehte den Spieß um und nahm Haase das Service nach zwei Spielbällen zum 4:3 sowie zum 6:3 ab und hatte bei 3:2 im dritten Abschnitt die erste Breakchance. Haase machte diese aber zunichte und gab schließlich dank eines starken Finishs kein Game mehr ab. Ein 36:17 in Winnern war für Wawrinka nicht genug, dafür sorgten 37 unerzwungene Fehler gegenüber lediglich 23 seines Kontrahenten.
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