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Stanislas Wawrinka: "Am liebsten würde ich Wimbledon gewinnen"

Vontennisnet.com

Publiziert 16/03/2016 um 20:32 GMT+1 Uhr

Stan Wawrinka startete mit zwei Siegen in Indian Wells. Gegen Illya Marchenko und Andrey Kuznetsov gab der Schweizer keinen Satz ab und steht bereits im Achtelfinale, wo der Belgier David Goffin wartet. In einem Interview mit dem "Tagesanzeiger am Rande des Turniers in Kalifornien spricht er über seinen Wimbledon-Traum, Modeaussichten in Roland Garros und seine verbleibende Zeit in der Weltspitze.

Stan Wawrinka

Fotocredit: Eurosport

Stan Wawrinka über…

… seinen Saisonhöhepunkt 2016:
"Natürlich möchte ich vor allem an den Grand Slams und den Olympischen Spielen gut spielen. Aber so einfach ist das nicht. Mein Ziel ist es, mich bestmöglich auf jedes Turnier vorzubereiten. Das sah man letztes Jahr: Ich spielte nicht gut in Monaco, nicht gut in Madrid, etwas besser in Rom, wieder nicht gut in Genf. Aber ich kämpfte, versuchte, gab alles. Und in Paris ging es plötzlich los… Wenn ich einmal ein Turnier beginne, dann gebe ich alles."
… den Ort, an dem er am liebsten gewinnen würde - Paris, Wimbledon oder Rio:
(zögert nicht) "Das ist klar: Wimbledon."
… sein neues Outfit für die French Open:
"Ich weiß bereits, was ich bekommen werde. Dieses Jahr nehmen wir es ruhiger. Es wird weniger verrückt ausfallen." (Verglichen mit der karierten Hose aus dem Vorjahr; Anmerkung)
… das "Olympia-Mixed" Martina Hingis und Roger Federer:
"Hingis fragte zuerst Roger, der sich nicht sofort entschied. Dann fragte sie mich, und ich wollte Roger nicht ausbremsen und sagte ihm: Sie hat mich angefragt. Aber wenn du spielen willst, tu es. Sonst schauen wir weiter."
… seine Verletzung im Achtelfinale der Australien Open:
"Ich war krank, wirklich krank. Aber ich tat, was zu tun war, um die ersten ­Runden zu überstehen. Leider verlor ich gegen Raonic, der sehr gut spielte - und trotzdem drängte ich ihn über fünf Sätze. Deshalb kann ich auch nicht ­enttäuscht sein."
… den verbesserten Umgang mit Eigenansprüchen:
"Es ist nun viel besser. Genau deshalb gewann ich Dubai: Weil ich es akzeptierte, schwierige Bedingungen vorzufinden und kein Supertennis zu spielen. Trotzdem fand ich Lösungen, um zu gewinnen."
… die Zeit, die ihm noch an der Spitze bleibt:
"Ich hoffe, dass ich noch fünf, sechs Jahre spielen kann. Aber wie lange ich noch an der Spitze mithalten werde, weiß ich nicht. Ich hatte gedacht, dass ich mit 29, 30 nachlassen würde. Dann tat ich dies... (macht mit seiner Hand eine steile Aufwärtsbewegung; Anmerkung). Und mit 31 habe ich das Gefühl, noch besser zu spielen. Andererseits könnte es auch sein, dass ich Ende des Jahres das Gefühl habe, super zu spielen, aber dennoch schlechter klassiert zu sein. Das sind schwierige Fragen."
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