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Novak Djokovic beim Masters von Stefanos Tsitsipas gestoppt

Katharina Wiedenmann

Update 11/10/2019 um 12:30 GMT+2 Uhr

Novak Djokovic ist beim ATP Masters von Shanghai in einem hochklassigen Viertelfinale gegen Stefanos Tsitsipas ausgeschieden. Der junge Grieche besiegte den Weltranglistenersten nach einer starken Leistung 3:6, 7:5, 6:3. Nach knapp zwei Stunden verwandelte Tsitsipas dabei seinen dritten Matchball. Im Halbfinale bekommt es der 21-Jährige mit US-Open-Finalist Daniil Medvedev zu tun.

Novak Djokovic beim ATP-Masters in Shanghai

Fotocredit: Getty Images

Der junge Russe schlug Fabio Fognini aus Italien im zuvor sattgefundenen Viertelfinale 6:3, 7:6 (7:4). In den Runden zuvor musste sich Tsitsipas mit dem kanadischen Youngster Félix Auger-Aliassime (7:6, 7:6) und dem Polen Hubert Hurkasz (6:2, 7:6) messen.
Gegen den 16-maligen Grand-Slam-Sieger Djokovic verlor der Grieche zwar seinen ersten Satz im Turnier, doch mit einer starken Leistung und einem Blitzstart zu Beginn des dritten Satzes konnte Tsitsipas den Halbfinaleinzug klar machen.
Für Djokovic dagegen war es die erste Niederlage bei einem Masters-Turnier nach Satzführung. Durch die Niederlage kann der Serbe auch seinen Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen. Insgesamt gewann Djokovic das Masters-Turnier in der chinesischen Metropole schon vier Mal (2012, 2013, 2015, 2018).

Tsitsipas für ATP-Finale qualifiziert

Tsitsipas wiederum ist als sechster Spieler für das ATP-Finale in London (10. bis 17. November) qualifiziert. Zuvor hatten neben dem Superstar-Trio aus Djokovic, Rafael Nadal (Spanien) und Roger Federer (Schweiz) schon Medvedev und Dominic Thiem aus Österreich ihr Ticket für das Turnier der besten acht Spieler des Jahres gelöst.
Der deutsche Spitzenspieler Alexander Zverev (Hamburg), der in London im Vorjahr seinen bislang größten Titel gewonnen hatte, kämpft noch um einen der verbliebenen zwei Plätze für das Saisonfinale. Der 22-Jährige trifft im Viertelfinale von Shanghai auf Grand-Slam-Rekordchampion Federer.
Für Djokovic endete indes eine starke Serie. Seit seiner verletzungsbedingten Aufgabe im Achtelfinale der US Open Anfang September hatte der Serbe in sieben Spielen keinen Satz abgegeben und nebenbei durch den Triumph in Tokio seinen 76. Turniersieg gefeiert.
(mit SID)
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