Masters Monte Carlo: Alexander Zverev bezwingt Carreño Busta souverän - und marschiert ins Viertelfinale
VonEurosport
Update 14/04/2022 um 22:06 GMT+2 Uhr
Alexander Zverev hat sich beim Masters in Monte Carlo souverän das Viertelfinal-Ticket gesichert. Einen Tag nach seinem Zwei-Satz-Sieg gegen Federico Delbonis bezwang der Hamburger den an Nummer 13 gesetzten Spanier Pablo Carreño Busta in einer Stunde und 35 Minuten 6:2, 7:5. Im Viertelfinale bekommt es Zverev mit Jannik Sinner zu tun. Der Italiener bezwang Andrey Rublev 5:7, 6:1, 6:3.
Olympiasieger Alexander Zverev (24) darf weiter auf den Titel in seiner Wahlheimat Monte Carlo hoffen. Der deutsche Spitzenspieler gewann beim Sandplatzmasters im Fürstentum im Achtelfinale gegen den Spanier Pablo Carreño Busta mit 6:2, 7:5 auch seine zweite Partie. In der nächsten Runde Jannik Sinner aus Italien auf Zverev.
Der gebürtige Hamburger ist nach dem frühen Aus des Weltranglistenersten Novak Djokovic (Serbien) der am höchsten gesetzte Spieler in Monte Carlo und kann im Kampf um die Führung im Ranking Punkte gutmachen.
Gegen Carreño Busta, Bronzemedaillengewinner in Tokio 2021, knüpfte er an seine phasenweise starke Vorstellung der ersten Runde gegen den Argentinier Federico Delbonis (6:1, 7:5) an. Im ersten Satz gelang ihm ein frühes Break zum 3:1. Im zweiten Durchgang gab Zverev seinen Aufschlag zum 1:2 ab, glich aber im sechsten Spiel mit einem Rebreak zum 3:3 aus. Nach 1:35 Stunden verwandelte Zverev seinen vierten Matchball zum dritten Sieg im dritten Duell mit Carreño Busta.
Nach einem bisher schwachen Frühjahr auf den Hartplätzen in Australien und den USA will Zverev auf Sand zu seiner Topform zurückfinden. Nach Monte Carlo reist er weiter zu einem weiteren "Heimspiel" in München, wo er 2017 und 2018 bereits den Titel holte. Die French Open, Höhepunkt der Sandplatzsaison, beginnen am 22. Mai in Paris.
Zverev hat drei seiner fünf Titel bei Mastersturnieren auf Sand geholt. In Madrid gewann er zweimal, in Rom einmal - nur in Monte Carlo kam er bei fünf Teilnahmen lediglich einmal über die Runde der letzten 16 (Halbfinale 2018) hinaus. Im Vorjahr war Zverev in der dritten Runde am Belgier David Goffin gescheitert.
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(SID)
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