So lief das Viertelfinale: Alexander Zverev unterliegt Lorenzo Musetti in Rom und scheitert im Viertelfinale
L. Musetti gegen A. Zverev | Rom
Einzel Männer | Viertelfinale | 14.05.2025 | Centrale
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Update 14/05/2025 um 23:52 GMT+2 Uhr
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Das soll es an dieser Stelle gewesen sein von uns. Celine Jäntsch verabschiedet sich von euch und wünscht einen schönen Abend!
Alexander Zverev hingegen muss den Traum von der Titelverteidigung in der Ewigen Stadt begraben. Das nächste Ziel sind nun die French Open in Paris, wo die deutsche Nummer eins nach der Finalteilnahme im letzten Jahr viele Punkte zu verteidigen hat - und natürlich endlich seinen ersten Grand Slam gewinnen will.
Musetti lässt sich vor dem Heimpublikum feiern - völlig zurecht. Der Italiener konnte sein Spiel auf den Platz bringen, hat Zverev mit wirklich starken Stops entnervt und ist in dieser Form ein ernstzunehmender Gegner für jeden Spieler auf der Welt. Im Halbfinale wartet nun Carlos Alcaraz auf den 23-Jährigen.
Dann aber ist es geschehen: Musetti schickt Zverev mit einem guten Aufschlag weit nach außen und schiebt die Vorhand dann in die offene Ecke. Das ist das Match, mit 7:6 (7:1), 6:4 gewinnt der Italiener gegen die Nummer zwei der Welt.
Jetzt zeigt Zverev aber noch einmal Kampfgeist. Eine Vorhand von Musetti gerät zu kurz, der Deutsche ist da und verkürzt auf 30:40.
Wieder ist es ein Stop, der Zverev den letzten Nerv raubt. Musetti bleibt seiner Genialität treu und hat zwei Matchbälle.
Der folgende Return von Zverev gerät allerdings zu lang und segelt ins Aus - 30:15.
Erst zaubert der Italiener, dann will es Musetti zu genau machen. Mit einem Stop bleibt er an der Netzkante hängen - 15:15.
Und tatsächlich, da ist das Break für Musetti. Zverev schiebt eine Vorhand ins Seitenaus und nun kann der Italiener zum Matchgewinn aufschlagen.
Mit einem starken Aufschlag durch die Mitte zieht Zverev den Kopf zunächst aus der Schlinge. Eine nächste Zauber-Rückhand von Musetti und es gibt den Breakball für den Italiener.
Stattdessen spielt jetzt Musetti wieder stark auf. Mit einem sensationellen Slice die Linie runter kann Zverev nichts anfangen. Statt Breakbälle für den Italiener heißt es aber zunächst 15:30 aus Sicht von Zverev.
Der nächste Bock vom Deutschen. Wieder scheint Musetti bereits geschlagen, diesmal scheitert Zverev aber mit einer vermeintlich leichten Rückhand. Anschließend sichert sich der Italiener mit einem Vorhand-Passierball das Game.
Die Fehler auf der Vorhand häufen und häufen sich bei Zverev. Eigentlich hat er das gesamte Feld weit offen und muss die Kugel "nur" die Linie runter schieben - stattdessen fliegt der Ball ins Seitenaus. 0:30.
Mit etwas Mühe, aber letztlich bringt Zverev sein Aufschlagspiel zu 30 rum und führt mit 4:3. So langsam, aber sicher geht es in die heiße Phase des Matches. Knapp zwei Stunden sind gespielt.
Nein, ein Return-Fehler bedeutet Spielball für Musetti. Und weil ein Angriffsball von Zverev anschließend nicht gut vorbereitet ist, sichert sich der Italiener auch dieses Game zum 3:3.
Jetzt ist Zverev zur Stelle. Nach einem starken Ballwechsel spielt er eine Rückhand cross, an die Musetti kaum noch rankommt. Vielleicht geht ja bei Einstand was in Richtung Breakball?
Musetti packt in diesem Aufschlagspiel erneut sein gesamtes Repertoire aus. Mit Slice, Volley, Stops und Co. sichert er sich ein schnelles 40:15. Dann aber misslingt ein Stop und Zverev ist mit der Vorhand zur Stelle: Nur noch 30:40 aus Sicht des Deutschen.
Tatsächlich sichert sich der Deutsche wenig später dieses Aufschlagspiel. Danach gibt er seinen Schläger ab und will ihn neu besaiten lassen. Zverev hat also offenbar noch was vor.
Musetti ist der variantenreichere Spieler, Zverev traut sich hingegen kaum noch ans Netz vor. Mit 168 km/h schickt der Italiener eine Vorhand cross und stellt auf 30:30. Glück für den Deutschen, dass er anschließend am Netz hängen bleibt und Zverev den Spielball beschert.
Beim nächsten Aufschlagspiel sieht Zverev überhaupt keinen Stich. Zu null sichert sich der Italiener das Game und stellt auf 2:2.