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Dominic Thiem: Rechtfertigung nach erneutem Erstrundenaus - "Mentale Probleme tauchen auf"

Kristina Thiedeitz

Update 02/03/2023 um 00:10 GMT+1 Uhr

Dominic Thiem verlor beim ATP-Turnier in Santiago de Chile in der ersten Runde. Eigentlich wollte der Österreicher die Turniere in Südamerika nutzen, um in der Weltrangliste Boden gut zu machen. Auf der Pressekonfernz nach dem Match sprach der 29-Jährige über die Gründe für seine Formschwäche. "Sobald ich auf den Platz gehe, tauchen mentale Probleme auf, die ich derzeit nicht lösen kann."

Nächste Pleite zum Auftakt: Thiem scheitert an Garín

Nächstes Spiel, nächste Niederlage: Im dritten Sandplatzturnier nacheinander muss Dominic Thiem früh die Taschen packen. In der ersten Runde des ATP-Turniers in Santiago de Chile verlor der Österreicher gegen Lokalmatador Cristian Garin 2:6, 6:7. Zuletzt hatte der US-Open-Sieger von 2020 in der zweiten Runde von Buenos Aires gegen Juan Pablo Varillas verloren (4:6, 4:6), eine Woche später war zum Auftakt in Rio de Janeiro gegen Thiago Monteiro (1:6, 6:3, 6:7) früh Schluss.
Auf der Pressekonferenz nach der nächsten Auftaktpleite auf südamerikanischem Sand versuchte der 29-Jährige zu erklären, woran es gelegen hat: "Ich konnte mich nicht wirklich fokussieren, viele Dinge waren nicht gut. Das hat auch viel mit mentalen Dingen zu tun, weil vom Tennis her spiele ich gut, auch im Training."
Thiem fügte hinzu: "Sobald ich auf den Platz gehe, tauchen viele mentale Probleme auf, die ich derzeit einfach nicht lösen kann. Aber ich arbeite daran, ich arbeite an vielen Dingen, um wieder den richtigen Weg zu finden."
Die Bedingungen in Chile sind nicht einfach, aber darin suchte Thiem keine Ausrede für seine schlechte Leistung. "Der Körper hat sich gut angefühlt. Es ist nur eine Niederlage, ich muss mit der Situation umgehen", befand die aktuelle Nummer 99 der Welt. Der Fokus sei "nicht da, wo er sein sollte", so Thiem. "Ich habe diese Probleme nun schon eine ganze Weile. Ich werde versuchen, in Indian Wells besser zu sein", führte der Niederösterreicher weiter aus.
Auch im Umfeld des Tennisspielers ist es derzeit unruhig. Zuletzt hatten Aussagen seiner Entourage wie "es ist, wie es ist" nach frühen Niederlagen für Kritik in den heimischen Medien gesorgt.
Doch das nächste Tennis-Turnier steht schon bald an. "Ich versuche sehr präsent zu sein, aber es gibt zu viele Ups and Downs - auch mental, wenn ich auf den Platz gehe", erklärte Thiem. "Ich kann nur daran arbeiten und mir eine weitere Chance in Indian Wells geben."
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(SID)
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