Carlos Alcaraz sieht Daniil Medvedev und Jannik Sinner als gefährlichste Rivalen: "Ist beängstigend"

VonTobias Laure

Publiziert 10/10/2023 um 10:23 GMT+2 Uhr

Carlos Alcaraz hat nach den US Open keinen Zweifel daran gelassen, dass die Rückkehr auf Platz eins der Weltrangliste das Ziel ist. Dafür muss der 20-Jährige, aktuell die Nummer zwei im ATP-Ranking, an Novak Djokovic vorbei. Überraschenderweise nannte Alcaraz während des derzeit laufenden Masters von Shanghai aber zwei andere Spieler, als es darum ging, die gefährlichsten Gegner zu identifizieren.

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"Es ist beängstigend, ihnen gegenüberzutreten", erklärte Carlos Alcaraz - und meinte damit Daniil Medvedev und Jannik Sinner. Der Name Novak Djokovic fiel nicht.

Die Einschätzung des zweimaligen Grand-Slam-Turniersiegers kommt allerdings nicht überraschend, schließlich waren es Medvedev und Sinner, die Alcaraz zuletzt ausbremsten.

Der Russe warf den jungen Spanier im Halbfinale der US Open aus dem Turnier und verhagelte Alcaraz die Titelverteidigung. Gegen Sinner wiederum zog er von einer Woche im Halbfinale von Peking den Kürzeren.

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Darüber hinaus sitzen die beiden Kontrahenten Alcaraz auch im ATP-Ranking im Nacken, Medvedev als Nummer drei der Welt, Sinner als Nummer vier.

Im Alcaraz-Lager schellten die Alarmglocken. Er habe mit seinem Trainer Juan Carlos Ferrero "darüber gesprochen, was ich ändern muss, wie ich besser werden kann", erklärte der 20-Jährige und zielte damit vor allem auf die jüngste Niederlage gegen Sinner ab.

Alcaraz: Finale gegen Sinner möglich

Zusammen mit seinem Coach gehe es nun darum, die "Hausaufgaben zu machen", denn schon in Shanghai könnte es wieder zum Duell mit Sinner kommen - dann allerdings erst im Finale.

Alcaraz sieht die Rivalitäten mit Sinner oder Medvedev positiv.

"Ich mag diese Art von Herausforderung", stellte der Weltranglistenzweite klar.

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