Roger Federer verrät am Rande des ATP Masters in Shanghai: "Muss aufpassen, was ich esse"

VonEurosport

Publiziert 14/10/2023 um 17:21 GMT+2 Uhr

Roger Federer hat am Rande des ATP Masters in Shanghai über sein Dasein als Tennis-Rentner gesprochen – und verraten, dass er mittlerweile genauer auf seine Ernährung achten müsse. Immerhin wolle er weiterhin an Hobby-Turnieren teilnehmen und eine gute Figur machen. Dafür zwingt er sich mehrmals in der Woche in sein hauseigenes Fitnessstudio. Ein Umstand, den er selbst kaum glauben kann.

Roger Federer

Fotocredit: Getty Images

"Ich spiele nicht mehr so viel Tennis, also muss ich mittlerweile darauf achten, was ich esse", erklärte Federer mit einem Augenzwinkern: "Ich möchte noch ein paar Hobby-Turnier spielen, deshalb möchte ich in Form bleiben und versuchen, gut auszusehen."

Gleich nach seinem Karriereende im vergangenen September habe er sich eigenen Angaben zufolge ein Fitnessstudio zuhause eingerichtet. "Ich habe den Raum freigehalten und stellte eine Woche nach dem Laver Cup in London die Gerät auf. Plötzlich hatte ich ein eigenes Fitnessstudio."

Ein Rückzugsort, der offensichtlich reichlich vom 20-maligen Grand-Slam-Champion genutzt wird. "Ich versuche, viermal pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen – und kann selbst kaum glauben, dass ich das wirklich mache."

ATP Shanghai

Hurkacz behält im Finale die Nerven - Rublev außer Rand und Band

00:01:30

Update 15/10/2023 um 15:46 Uhr

Wenn Federer sich gerade nicht zwischen Beinpresse oder Klimmzugstange aufhält, genießt er die Zeit mit seinen Liebsten. "Ich bin gerne mit anderen Menschen zusammen, vor allem mit meiner Familie. Außerdem reise ich gerne", so Federer. Er ergänzte: "Manchmal muss man einfach das richtige Gleichgewicht finden; und ich habe das Gefühl, dass ich das geschafft habe. Das ist großartig."

Der mittlerweile 42-Jährige zählt zu den prägendsten und erfolgreichsten Spielern der Tennis-Geschichte. Insgesamt 310 Wochen belegte er den ersten Platz der Weltrangliste, neben seinen 20 Grand-Slam-Titeln gewann der gebürtige Basler sechsmal die ATP-Finals sowie 28 Masters-Turniere.

Das könnte Dich auch interessieren: Makellos: Rublev behält weiße Weste und stürmt ins Finale