Australian Open: Emma Raducanu trotz Weltranglistenplatz 299 für Grand Slam gesetzt - Britin vermeidet Qualifikation

Emma Raducanu steht trotz Weltranglistenplatz 299 als Teilnehmerin für die Australian Open fest und muss nicht den Weg über die Qualifikation gehen. Der Britin kommt eine Sonderregel zu Gute, die Spielerinnen bei Verletzungspausen von über einem halben Jahr ihren Rang zum Zeitpunkt ihres letzten Matches zurückgibt. Zudem helfen ihr die Absagen von gleich mehreren gesetzten Athletinnen.

Emma Raducanu hat durch mehrere Absagen für die Australian Open (ab 14. Januar live bei Eurosport und discovery+) die Teilnahme am Qualifikationsturnier für den Grand Slam umgangen und geht als gesetzte Spielerin in das Turnier.

Kurios: In der Weltrangliste belegt die einstige Siegerin der US Open aktuell eigentlich den 299. Platz. Der direkte Sprung ins Hauptfeld beim "Happy Slam" ist jedoch schnell erklärt.

Eine Sonderregel der WTA ermöglicht, bei Spielerinnen mit Verletzungspausen von über einem halben Jahr deren einstiges Ranking als Grundlage heranzuziehen.

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Dieser Passus kommt Raducanu nun zu Gute. Die 21-Jährige hatte seit Mai 2023 kein Match mehr bestritten, nachdem sie sich mehreren Operationen an den Hand- und Fußgelenken unterziehen musste. Vor ihrer Zwangspause hatte sie den 103. Platz der Weltrangliste inne. Bis Mai darf sie noch sieben weitere Male von der Regel Gebrauch machen.

Raducanu siegt bei Comeback

Da durch die Rückzieher von Lauren Davis (Schulterprobleme), Karolina Muchova, Irina-Camelia Begu und Caty McNally sowie der zweimaligen Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova (Schwangerschaft) gleich mehrere Plätze beim ersten Highlight des Jahres frei wurden, rutscht Raducanu nun direkt ins Starterfeld.

Raducanu war erst am Dienstag beim ASB Classic in Auckland zurückgekehrt und hatte bei ihrem Comeback die Rumänin Elena-Gabriela Ruse 6:3, 4:6, 7:5 geschlagen. Im Achtelfinale des Turniers trifft sie auf die Ukrainerin Elina Svitolina.

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Quelle: SNTV

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