Nadal cool: "Kein Favorit? Mir egal"

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Update 18/05/2015 um 10:53 GMT+2 Uhr

Große Bilder waren das - während und nach dem Viertelfinal-Spiel von Rafael Nadal beim ATP-Masters in Rom. Im Match hatte bekanntermaßen Stan Wawrinka nach zwei fulminanten Sätzen die Nase vorne, nach seiner Niederlage zeigte der Spanier aber zum wiederholten Male, was für ein großartiger Vertreter seiner Zunft er ist.

Rafael Nadal: Was ist drin bei den French Open?

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Trotz des Ausscheidens nahm sich Nadal Zeit, um zahlreiche Autogramme zu schreiben für ein Publikum, das ihn beinahe vorbehaltlos unterstützt hatte.

Im Nachklang zu seinem Auftreten im Foro Italico zeigte sich der 14-fache Grand-Slam-Turnier-Champion gewohnt offenherzig - und erstaunlich optimistisch, was seine Chancen beim zweiten "Major" des Jahres 2015 anbelangt.

"Ich weiß, dass ich in Paris gut spielen kann", erklärte Nadal. "Der Center Court ist dort größer, der Ball springt höher ab, was mir zugute kommt. Ich bin sicher, dass ich, wenn ich gut spiele, eine Chance habe, das Turnier zu gewinnen. Der Umstand, dass ich nicht der Favorit bin? Ist mir egal."

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Glaube an Nadal nimmt ab

Erst einmal war Rafael Nadal nach Roland Garros gereist - und nicht mit der Siegertrophäe zurückgekehrt. 2009 hatte er gegen Robin Söderling den Kürzeren gezogen, ansonsten neunmal das Turnier gewonnen. Die Zahl der Experten, die dem Mallorquiner dies in diesem Jahr zutrauen, nimmt stetig ab.

Für Nadal selbst ginge in diesem Fall die Welt nicht unter. "Wenn ich in Paris nicht gewinne? Nun, ich werde das überleben, das Leben geht weiter. Ich werde ohnehin nicht 15 French-Open-Titel hintereinander gewinnen. Das Verlieren gehört zum Spiel dazu, und das muss man akzeptieren."

WTA Rom