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French Open 2017 - Witthöft feiert Drittrunden-Einzug, Maria nach couragierter Vorstellung raus

Tobias Laure

Update 01/06/2017 um 20:10 GMT+2 Uhr

Carina Witthöft hat als einzige deutsche Spielerin die 3. Runde der French Open erreicht. Die 22-Jährige schlug Pauline Parmentier aus Frankreich mit 6:4, 7:6 (7:5). Tatjana Maria ist derweil trotz einer couragierten Vorstellung mit 4:6, 3:6 an Favoritin Simona Halep gescheitert. Witthöft bekommt es nun mit Karolina Pliskova zu tun, die Ekaterina Alexandrova 6:2, 4:6, 6:3 schlug.

Carina Witthöft

Fotocredit: Getty Images

"Wahnsinn. Pauline ist eine unheimlich schwere Gegnerin. Ich hatte Probleme mit ihrem Spin und bin glücklich, dass ich trotzdem einen Weg gefunden habe", erklärte Witthöft im Eurosport-Interview.
Auch von den Zuschauern, die ihre Landsfrau Parmentier antrieben, ließ sich die Weltranglisten-73. nicht aus der Ruhe bringen. "Ich habe gar nicht auf die Zuschauer gehört, war ganz bei mir. So etwas stört mich eigentlich grundsätzlich nicht."

Witthöft bleibt cool

Nach 1:59 Stunden verwandelte Witthöft ihren zweiten Matchball. Die 22-Jährige ließ sich auch nicht davon verunsichern, dass sie Parmentier nach einem 5:0-Blitzstart im ersten Satz noch einmal auf 5:4 herankommen lassen musste. Auch danach blieb sie in der Stierkampfarena nervenstark. Eurosport-Experte Boris Becker war beeindruckt von der Vorstellung der Norddeutschen:
Großes Kompliment, sie war ja ein wenig angeschlagen. Ich hoffe, dass sie sich nun am freien Tage erholen kann.
US-Open-Finalistin Pliskova, Witthöfts Kontrahentin im Kampf um das Achtelfinal-Ticket, könnte die bereits in der ersten Runde von Paris gescheiterte Angelique Kerber von der Spitze der Weltrangliste verdrängen, wenn sie in der französischen Metropole ins Finale kommt.

Maria verabschiedet sich mit guter Leistung

Tatjana Maria musste sich indes trotz guter Leistung der ehemaligen Roland-Garros-Finalistin Halep geschlagen geben und konnte die enttäuschende DTB-Bilanz nicht weiter aufbessern.
In der ersten Runde waren bereits elf der 13 deutschen Profis gescheitert - darunter die Weltranmglisten-Erste Kerber und Rom-Sieger Alexander Zverev. Es ist das schlechteste Abschneiden der Deutschen bei einem Grand-Slam-Turnier seit 2008.
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