French Open 2024: Stefanos Tsitsipas, Bruder Petros und Vater Apostolos erhalten wegen Coachings erhebliche Geldstrafe

Stefanos Tsitsipas hat wegen des Coachings seines Vaters und Trainers Apostolos Tsitsipas bei den French Open 2024 eine Geldstrafe erhalten. Die französische Sportzeitung "L’Équipe" schreibt, dass der Veranstalter von Roland-Garros dem 25-Jährigen insgesamt eine Buße von 21.200 Euro auferlegt habe. 13.600 Euro davon hat sich Stefanos mit seinem Zwillingsbruder Petros zu teilen.

Die beiden Griechen spielte im Herren-Doppel in Paris zusammen und erhielten wegen des Coachings ihres Vaters eine Strafe von 4.600 Euro während der 2. Runde (4:6, 7:5, 6:3 gegen Krajicek/Dodig) und 9.200 Euro während der 3. Runde (7:6 [7:2], 6:2 gegen Jacq/Guinard).  

Bis zu ihrem Ausscheiden im Viertelfinale nahmen die beiden im Doppel aber auch 495.000 Euro Preisgeld ein. 

Stefanos wurde zudem mit einer Buße in Höhe von 7.400 Euro bei seiner Viertelfinal-Niederlage im Einzel gegen Carlos Alcaraz (3:6, 6:7 [3:7], 4:6) belegt.  

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Der 25-Jährige hatte lange darum gekämpft, dass Anweisungen vom Trainer während eines Spiels erlaubt sind. 2024 wurde das in Roland-Garros mit Einschränkungen getestet: Nicht erlaubt waren zu lange Gespräche oder ein Austausch, während sich beide auf unterschiedlichen Seiten des Platzes befinden. 

Die Frauen verhielten sich bei den French Open 2024 derweil besser. Nur drei Spielerinnen wurden bestraft, mit einer Summe von insgesamt 9.250 Euro. Im Männerfeld wurden wegen Fehlverhaltens hingegen 91.500 Euro an Strafen verteilt 

Dem Franzosen Terence Atmane, der 73.000 Euro einnahm, werden beispielsweise 23.000 Euro abgezogen. Er schlug in seiner Partie gegen den Österreicher Sebastian Ofner nach einem verlorenen Punkt den Ball in die Menge und traf eine Frau. 

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Quelle: Eurosport

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