Jannik Sinner erklärt bei French Open seine Leistungssteigerung in Paris: "Fühle mich wohler auf Sand"

Jannik Sinner rauscht durch Paris und trifft im Topspiel im Halbfinale von Roland Garros auf Novak Djokovic. Im Viertelfinale hat er Alexander Bublik in drei Sätzen geschlagen. Dabei ist Sand keinesfalls der Lieblingsbelag des Italieners. Im Eurosport-Interview spricht er über seine Leistungssteigerung auf Sand und was in diesem Jahr anders ist als in den Vorjahren.

Sein Lieblingsbelag ist weiterhin der Hartplatz, doch Jannik Sinner glänzt bei den diesjährigen French Open auch auf Sand. Durch das zweite Grand Slam des Jahres fliegt der Südtiroler bisher nur so durch.

Eurosport-Experte Àlex Corretja sprach mit dem 23-Jährigen über seine Leistungssteigerung auf Sand. Denn in diesem Jahr verliefe seine Saison auf Sand "ein bisschen anders", wie er sagte.

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"Ich hatte Zeit, mich vorzubereiten. Ich bin nach Rom gefahren mit einer Menge Zweifel und wusste nicht, was mich erwartet."

Doch er arbeite eine Menge und passe sich an die verschiedenen Beläge an. Auf Sand gehe es vor allem um die Balance. "Ich habe viel an meinem Körper und an meinem Gleichgewicht gearbeitet. Wenn ich im Gleichgewicht bin, fühle ich den Ball ein bisschen besser."

Sinner erklärt Steigerung auf Sand: "Fühle mich viel wohler"

Quelle: Eurosport

Andere Arbeit je nach Untergrund

Auf jeden Belag müsse er sich anders vorbereiten, sagte Sinner im Interview. "Letztes Jahr hatte ich auf Rasen eine großartige Saison", sagte er, doch als wirklich guter Spieler müsse er mit jedem Belag klarkommen.

Von seinem ersten Triumph bei den French Open ist er nur noch zwei Siege entfernt. Und die Vorzeichen werden für ihn immer besser: "Seit letztem Jahr fühle ich mich wohler auf Sand."

Alle drei Grand-Slam-Titel gewann Sinner auf Hartplatz (zweimal die Australian Open, einmal die US Open). Vielleicht folgt schon bald der große Triumph auf Sand.

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