Nick Kyrgios kündigt baldiges Karriereende an: "Ich spiele niemals bis 33"
Update 27/07/2023 um 08:10 GMT+2 Uhr
Nick Kyrgios spielte auf der ATP-Tour 2023 wegen diverser Verletzungen nur ein offizielles Spiel. Am Rande des Showevents "Ultimate Tennis Showdown" in Los Angeles ließ der 28-Jährige auch durchblicken, dass er nicht vorhat, noch viel länger Profi zu bleiben. "Es gibt keine Chance, dass ich bis 33 spiele. Dass Kyrgios bis 33 spielt, ist verrückt!", hört man den Australier in einem Video sagen.
In dem Behind-the-Scenes-Video auf Instagram sitzt Kyrgios mit Frances Tiafoe und Jérémy Chardy zusammen und spricht über die Zukunft sowie den Tennis-Zirkus. Dabei erklärte der Wimbledon-Finalist von 2022 auch: "Der Sport ist verrückt. Der Spielplan ist außer Kontrolle geraten."
In der Vergangenheit hatte Kyrgios bereits Kritik am vollen Tennis-Kalender geübt, wodurch er seltener in seine Heimat Australien reisen könne.
Der 36-jährige Chardy sprach dann über die Zukunft des 28-Jährigen und meinte: "Du hast noch mindestens fünf Jahre." Kyrgios wies diese Idee als "verrückt" zurück. "Ich werde alt. Ich bin 28. All das Trinken und Feiern, ich fühle mich wie 57", scherzte der Australier.
"Ich werde niemals bis 33 spielen. Ich verspreche dir, wenn ich weg bin, wirst du mich nie wiedersehen", fügte Kyrgios ernsthafter an.
Er könne sich aber vorstellen, nach seinem Karriereende als Coach zu arbeiten. Er könne sich vorstellen, Frances Tiafoe "in Vollzeit" zu trainieren, meinte Kyrgios scherzend. Beim von Starcoach Patrick Mouratoglou veranstalteten Showevent "Ultimate Tennis Showdown" fungiert der verletzte letztjährige Wimbledon-Finalist zuletzt als Kurzzeit-Trainer des US-Amerikaners.
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