Novak Djokovic wünscht sich Karriereende wie Roger Federer - Serbe will an der Seite von Rivalen abtreten
Update 28/09/2022 um 18:43 GMT+2 Uhr
Der Abschied von Roger Federer hat auch dessen langjährigen Rivalen Novak Djokovic zum Nachdenken angeregt. Wie der 35-Jährige am Rande des ATP-Turniers in Tel Aviv preisgab, sei der 21-malige Grand-Slam-Sieger vom Karriereende des Schweizer Superstars inspiriert worden. Demnach wünsche sich Djokovic, dass seine "größten Rivalen und Mitstreiter" an seiner Seite stehen, sollte er einmal abtreten.
"Eine Sache, die ich mir definitiv neben meiner Familie und Freunden wünsche, ist meine größten Rivalen und Mitstreiter dazuhaben", erklärte Djokovic, der sich von den emotionalen Szenen beim Laver Cup imponiert zeigte.
Unter Tränen verabschiedete sich Federer an der Seite von Djokovic, Andy Murray und Rafael Nadal. Letzterer saß wie aufgelöst neben Federer und weinte mit seinem Rivalen und Freund - Bilder, die um die Welt gingen.
Ein Szenario, welches sich Djokovic offenbar auch für seinen Abschied vorstellen kann. "Rogers Kinder und Familie zu sehen, hat mich ebenfalls sehr emotional gemacht. Ich muss auch sagen, dass ich darüber nachdachte, wie es aussehen wird, wenn ich einmal dem Tennis 'auf Wiedersehen' sagen werde", so der siebenmalige Wimbledon-Sieger weiter.
Bei einem Karriereende dürfte wohl auch Nadal - ähnlich wie bei Federer - eine große Rolle spielen. "Wir haben mehr Spiele gegeneinander bestritten als jede andere Rivalität in der Tennisgeschichte", so Djokovic. "Das ist sehr besonders - und es geht weiter. Hoffentlich bekommen wir die Chance auf noch einige weitere Matches", unterstrich er und schob damit einen Abschied von der großen Bühne in weite Ferne.
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