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Martina Hingis will Bild von sich geraderücken: "Nicht die arrogante Zicke"

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 31/10/2021 um 17:51 GMT+1 Uhr

In einem mehrseitigen Portrait von ihr im Schweizer "Tagesanzeiger" hat sich Martina Hingis über das Bild von ihr in ihrer Heimat geäußert. "Ich möchte einfach, dass endlich mein wahres Ich gezeigt wird. Nicht die arrogante Zicke, die wieder mal kein Interview gegeben hat, sondern die Martina, die ich bin", zitierte der "Blick" die ehemalige Weltranglisten-Erste in einem Auszug aus dem Portrait.

Martina Hingis

Fotocredit: Getty Images

Sie betonte ausdrücklich: "Meine Geschichte ist keine Opfergeschichte, sie ist eine Erfolgsgeschichte."
Ein problematisches Verhältnis zwischen ihr und der Schweiz, dass ihr nachgesagt wird, habe es nie gegeben. "Ich habe dieses Bild von mir nie verstanden. Ich hatte nie ein Problem mit der Schweiz. Und ich glaube auch nicht, dass die Schweizer mit mir eines hatten", sagte die 41-Jährige.
Nur einmal habe sie sich wirklich den Unwillen der Fans zugezogen, als sie im Finale der French Open 1999 gegen Steffi Graf die Spielfeldseite wechselte und einen Abdruck auf der gegnerischen Seite kontrollierte. "Ich dachte, die wollen mich umbringen", so Hingis.
Die Eidgenossin, die 2007 nach einer positiven Kokainprobe für zwei Jahre gesperrt wurde, bestritt zudem, jemals gedopt zu haben. "Ich weiß nicht, ob ihr schon mal gekokst habt oder auf einem Tennisplatz gestanden seid oder beides. Ich kann euch sagen, das Letzte, was man dort braucht, sind Partydrogen", machte Hingis deutlich.
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