Carlos Alcaraz denkt im Rennen um Nummer eins "in jedem Training" an Duell mit Konkurrent Novak Djokovic

VonKatharina Wiedenmann

Update 27/09/2023 um 13:49 GMT+2 Uhr

Carlos Alcaraz könnte Novak Djokovic als Nr. 1 der Weltrangliste mit einem Saisonendspurt in diesem Jahr noch einmal gefährlich werden. Vor den China Open erklärte der Spanier, dass er dieses Ziel immer im Hinterkopf hat: "Im Moment ist er die Nummer 1. Also komme ich mit zusätzlicher Motivation hierher, um zu versuchen, diese zurückzubekommen." Djokovic selbst ist in Peking nicht am Start.

Novak Djokovic und Carlos Alcaraz liefern sich ein Rennen um die Nummer eins

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Der Serbe, der zuletzt für sein Heimatland im Davis Cup antrat, wird voraussichtlich erst wieder beim ATP-Masters in Paris (30. Oktober bis 5. November) dabei sein.

Für Alcaraz die Chance, um im Rennen um die Nummer eins aufzuholen, da Djokovic dadurch zahlreiche Punkte verliert. Aktuell liegt der Wimbledonsieger noch 3260 Zähler zurück. Er wolle nun alles tun, um wieder "den ersten Platz im Race to Turin und in der Rangliste zu erreichen".

Dies habe er "in jedem Training im Kopf", so Alcaraz: "Ich denke bei jedem Turnier daran."

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"Wir haben einen wirklich schönen Kampf um die Nummer 1 der Welt, vor allem nach der großartigen Leistung, die Novak auf der Amerika-Tour gezeigt hat", meinte der 20-Jährige zudem mit Blick auf die zuletzt gewonnenen Titel des Serben in Nordamerika.

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Carlos Alcaraz kann in China viele Punkte holen

Neben seinem Sieg bei den US Open, der Djokovic wieder die Spitzenposition in der Weltrangliste einbrachte, gewann der 36-Jährige auch das Masters in Cincinnati in einem dramatischen Finale gegen Alcaraz. Nach den China Open steht für den Spanier auch noch das Shanghai Masters auf dem Programm.

Da in den vergangenen Jahren aufgrund der Coronapandemie keine Turniere in China stattfanden, kann Alcaraz somit alleine bei diesen beiden Turnieren bis zu 1500 Punkte auf Djokovic aufholen. Vorausgesetzt er gewinnt beide Events.

"Für mich ist die Nummer 1 eines meiner Hauptziele, also werde ich bei diesen großen Turnieren alles daran setzen, gut abzuschneiden, um nah dran zu sein und es wieder zu schaffen", stellte die aktuelle Nummer zwei des Rankings abschließend klar. Leicht wird es aber nicht, den Rückstand auf Djokovic aufzuholen.

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