Emma Raducanu und ihr Trainer Dmitry Tursunov gehen schon wieder getrennte Wege - Vier Coaches in 16 Monaten!

Emma Raducanu muss sich erneut um einen neuen Coach bemühen. Wie die "Times" berichtet, beendete Trainer Dmitry Tursunov die Zusammenarbeit mit der jungen Britin. Damit hatte Raducanu seit Wimbledon 2021 vier verschiedene Coaches. Seit Juli 2022 trainierte Tursunov die US-Open-Siegerin von 2021. Allerdings will der Russe angeblich mit einer anderen Profi-Spielerin zusammenarbeiten, heißt es.

Emma Raducanu mit ihrem damaligen Coach Dmitry Tursunov bei den US Open 2022

Fotocredit: Getty Images

Um wen es sich dabei handelt, ist noch nicht bekannt. Laut "Times" beginnt Tursunov seinen neuen Job allerdings schon in der kommenden Woche.
Erst im April 2022 trennte sich Raducanu von Angelique Kerbers langjährigem Coach Torben Beltz. Wenige Monate später übernahm Tursunov, was angesichts der aktuellen politischen Situation rund um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und die daraus resultierenden Sanktionen zu Kritik vonseiten der britischen Politik geführt hatte.
Im vergangenen Jahr hatte die 19-Jährige nach dem Turnier in Wimbledon zunächst die Zusammenarbeit mit Nigel Sears beendet, ehe Andrew Richardson sie zum Triumph in New York führte. Kurze Zeit später war aber auch für den 48-Jährigen Schluss.
Somit übernahm Beltz, der jedoch ebenfalls nur fünf Monate im Amt war.

Raducanu findet zumindest neuen Fitnesscoach

Raducanu erklärte ihre Entscheidung im April. "Er hat ein großes Herz und ich habe die gute Chemie zwischen uns genossen", so die Britin. Sie habe aber das Gefühl, ein Umstieg auf ein neues Trainingsmodell sei für sie am besten. Nach dem Aus von Tursunov muss sich Raducanu also auf die Suche nach Trainer Nummer fünf in den vergangenen 16 Monaten machen.
Immerhin auf der Fitnessseite konnte die junge Britin, mittlerweile nur noch Nr. 68 im WTA-Ranking, einen Coup landen. Raducanu verpflichtete den Fitnesscoach Jez Green, der von 2007 bis 2014 Andy Murray trainiert hatte. Auch Alexander Zverev und Dominic Thiem hatte der Engländer kurzzeitig betreut.
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Quelle: Perform

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