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Murray im Masters-Finale

Eurosport
VonEurosport

Update 15/10/2011 um 19:44 GMT+2 Uhr

Titelverteidiger Andy Murray ist beim Masters in Schanghai auf dem besten Weg, seinen Vorjahreserfolg zu wiederholen. Der Schotte bezwang im Halbfinale Kei Nishikori aus Japan problemlos mit 6:3, 6:0. Im Endspiel trifft Murray auf David Ferrer, der Feliciano Lopez mit 6:7 (5:7), 6:3 und 6:3 schlug.

Andy Murray

Fotocredit: Reuters

Von Tobias Laure
"Ich habe ihm keine Chancen gegeben. Wenn dir das gelingt, dann kannst du dir das Leben einfach machen", fand Murray eine einfache Erklärung für seinen klaren Erfolg. Der Brite traf erstmals in seiner Karriere auf Nishikori und dominierte das Match gegen den Weltranglisten-47. nach Belieben.
Murray bald an Federer vorbei?
Der 24-Jährige servierte souverän, gestand dem Japaner keine Breakchance zu und nahm ihm das Aufschlagspiel fünfmal ab. Nach nur 56 Minuten machte Murray den Sack zu und steht damit kurz vor seinem zweiten Masters-Titel der Saison. Im August hatte die Nummer vier der Welt bereits den Wettbewerb in Cincinnati gewonnen.
Gelingt ihm dies auch in Schanghai, dann würde er in der Weltrangliste sogar an Roger Federer vorbeiziehen. "Es wäre toll, die Saison auf Rang drei zu beenden, denn das wäre die bisher höchste Jahresend-Platzierung für mich", so Murray.
Ferrer wird Favoritenrolle gerecht
Ferrer hat in seinem Halbfinale erwartungsgemäß das spanische Duell gegen Lopez für sich entschieden. Der Weltranglisten-Fünfte, der sein Ticket für die ATP World Tour Finals in London bereits sicher hat, geriet aber zunächst ins Hintertreffen.
Nach einem offenen und hart umkämpften ersten Satz war es Lopez, der im Tiebreak mit 7:5 das bessere Ende für sich hatte,
Doch Ferrer konnte zulegen, steigerte die Qualität seiner Aufschlagspiele und war auch beim Return brandgefährlich. Mit zwei Breaks im zweiten und einem im dritten Durchgang sorgte der 29-Jährige für klare Verhältnisse und beendete die Partie nach 2:11 Stunden zu seinen Gunsten.
"Versucht, den Tiebreak zu vergessen"
"Ich habe versucht, den verlorenen Tiebreak zu vergessen und mich neu zu konzentrieren. Im zweiten und dritten Satz habe ich dann auch besser gespielt. Im entscheidenden Durchgang hat er dann drei Doppelfehler in wichtigen Momenten gemacht und ich habe mein Chance beim Schopf gepackt", bilanzierte Ferrer.
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