Scharapowa: "Ich gewinne lieber"

Maria Scharapowa: Das war ein sehr wichtiger Sieg für mich, keine Frage. Ohne das Selbstvertrauen, das mir dieser Erfolg auf Sand bei einem der am stärksten besetzten Turniere der Welt gegeben hat, hätte ich danach vermutlich auch nicht die French Open in Paris gewonnen.

Scharapowa: Ich habe mich vom ersten Augenblick an sehr wohl gefühlt. Natürlich hatte ich zuvor von anderen Spielerinnen schon viel Positives über dieses Turnier gehört, deshalb war ich auch froh, dass es in meinen Turnierplan gepasst hat. Schwer zu sagen, was mir besonders gut gefallen hat. In Stuttgart ist einfach alles erstklassig.

Scharapowa: Ich versuche immer, so viele Eindrücke wie möglich von der Stadt zu sammeln, in der ich gerade bin. Es ist aber nicht immer einfach, die nötige Zeit dafür zu finden, so lange ich Spiele gewinne und im Turnier bin. Das ist manchmal sehr schade, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich sagen: Ich gewinne lieber. (Scharapowas Weg in Bildern)

Scharapowa: Ich stelle eigentlich keine großen Ansprüche. Ich bin nicht wie viele andere Spielerinnen, die immer mit großem Gefolge von Turnier zu Turnier reisen. In einem schönen und komfortablen Hotel zu wohnen, von wo aus es nicht weit zum Training und zu den Matches ist, ist für mich und mein Team das Wichtigste.

Scharapowa: Vor einer großen Kulisse auf höchstem Niveau zu spielen, dafür lebe ich. Die Zuschauer in Stuttgart waren einfach fantastisch und ich freue mich darauf, sie in diesem Jahr wieder zu sehen.

Scharapowa: Es ist immer wieder schön, in eine Stadt und zu einem Turnier zurückzukommen, wo du schon Erfolg hattest. Das sind schon ganz spezielle Erinnerungen, wenn du einen Platz betrittst, auf dem du schon mal den Siegerpokal hochgehalten hast.