Toni Nadal sagt Alexander Zverev als neuer Trainer ab - nächster Rückschlag für Deutsche Nummer 1

Toni Nadal wird nicht mit Alexander Zverev zusammenarbeiten. Gerüchte, der Onkel des 20-fachen Grand-Slam-Siegers Rafael Nadal werde in Zukunft Coach des Hamburgers, schaffte der 64-Jährige bei "RTL/ntv" aus der Welt. "Ich bin kein Tennis-Coach mehr. Ich habe eine andere Arbeit", habe Nadal Deutschlands bestem Tennisspieler entgegnet, als der ihn von einer Zusammenarbeit überzeugen wollte.

Alexander Zverev muss den nächsten Rückschlag einstecken

Fotocredit: Getty Images

2025 - ein Jahr, das Alexander Zverev im Rückblick als kompliziert einordnen dürfte.
Startete die Saison noch vielversprechend mit dem Finale bei den Australian Open (Niederlage gegen Jannik Sinner), baute der Hamburger in der sukzessive auf.
Nach dem frühen Wimbledon-Aus im Juli zog Zverev dann die Reißleine, machte mentale Probleme öffentlich und zog sich nach Mallorca in die Akademie von Rafael Nadal zurück. Dort führte er nicht nur Gespräche mit Toni Nadal, sondern ließ sich insgesamt zehn Tage vom Spanier trainieren.
In der Folge betonte Zverev mehrfach, dass er die Zusammenarbeit gerne ausgebaut hätte: "Ich versuche ihn davon zu überzeugen, weitere Wochen mit mir zu verbringen, und wir werden sehen, wie es läuft. Aber er ist ein sehr beschäftigter Mann", sagte er bereits Ende Juli in Toronto.
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Toni Nadal in der Tennis-Akademie seines Neffen Rafael

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Nadal: Zverev muss aggressiver sein

Neben seinem Neffen trainierte der Spanier auch Félix Auger-Aliassime. Die Zusammenarbeit mit dem Kanadier beendete er 2025. Derzeit leitet der Mallorquiner die "Rafa Nadal Academy" auf Mallorca.
Einen Rat gab er Zverev noch mit auf den Weg. Als der Deutsche jünger war, forderte er die Gegner mehr, da sein Spiel und seine Aufschläge aggressiver gewesen seien: "Heute ist er meiner Meinung nach manchmal ein bisschen passiv", erklärte Nadal.
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Quelle: Perform


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