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Toni Nadal schließt Rücktritt als Coach von Rafael Nadal nicht aus

Vontennisnet.com

Publiziert 09/10/2015 um 10:45 GMT+2 Uhr

Sollte auch das kommende Jahr ohne große Titel verlaufen, könnten sich im Team von Rafael Nadal Änderungen ergeben.

Rafael Nadal (li.) im Gespräch mit Trainer und Onkel Toni Nadal (re.)

Fotocredit: Imago

Das Jahr 2015 hält für Rafael Nadal noch genau einen Rettungsanker parat: das Saisonfinale in London - eine Veranstaltung, die der Spanier indes im Laufe seiner Karriere noch nie gewinnen konnte. Und gemäß Papierform zählt Nadal seit einigen Monaten ja nicht mehr zum engsten Favoritenkreis bei den großen Events. Im Moment wird er als Nummer acht der Weltrangliste geführt. Dass dies den Ansprüchen eines 14-fachen Grand-Slam-Champions nicht genügt, möchten weder Rafael noch sein Coach Toni Nadal verhehlen.
"Da müssen Sie Rafael fragen", erklärte Toni Nadal angesprochen auf eine mögliche Veränderung im Umfeld seines Neffen gegenüber der AFP. "Ich bin seit ewigen Zeiten sein Coach, seit Rafael drei Jahre alt war. Es stimmt natürlich, dass er in diesem Jahr ein wenig abfällt, aber ich bin mir sicher, dass sein Comeback nur eine Frage der Zeit ist." Wenn es aber auch 2016 nicht nach Wunsch laufen sollte, ist Toni Nadal für alle Fragen empfänglich: "Dann sollte Rafael über Änderungen an seinem Spiel oder in seinem Team nachdenken."

Der alte Kampfgeist ist noch da

Von Müdigkeit oder gar Resignation ist beim angesprochenen ehemaligen Weltranglisten-Ersten im Moment jedenfalls nichts zu bemerken. "Ich glaube, ich arbeite gerade sehr gut", gab Nadal, der gerade das ATP-Turnier in Peking bestreitet, zu Protokoll. "Ich bin extrem motiviert, diese Herausforderung zu bewältigen. Ich liebe dieses Gefühl, und ich werde darum kämpfen, dass ich es schaffe."
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