US Open: John McEnroe exklusiv zu Carlos Alcaraz: Diesen Rat gebe ich seinem Team

Carlos Alcaraz könnte bei den US Open zum jüngsten Weltranglistenersten avancieren, den es bei den Männern je gab. Am 5. Mai wurde der Spanier 19 Jahre alt, am 12. September könnte er an die Spitze der ATP-Weltrangliste rücken. Alcaraz müsste dafür mindestens das Finale erreichen und auch den Titel gewinnen, sollte er im Endspiel auf Casper Ruud treffen. John McEnroe rät indes zur Zurückhaltung.

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Quelle: Eurosport

"Wenn ich in Alcaraz' Umfeld wäre, würde ich als Letztes darüber reden, dass er die Nummer eins wird, wenn er das Turnier gewinnt", sagt John McEnroe exklusiv bei Eurosport.
Der US-Amerikaner weiß, wovon er spricht, stand selbst 170 Wochen lang an der Spitze des ATP-Rankings.
"Ich war die Nummer eins, als ich gerade 21 wurde. Das war ein toller Moment", erinnert sich der Eurosport-Experte, der während seiner Laufbahn sieben Grand-Slam-Titel gewann.
Generell sei es aber "die aufregendste Zeit, wenn man in der Rangliste aufsteigt", so McEnroe.
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Genau in dieser Phase befindet sich im Moment Alcaraz, der im Viertelfinale auf Jannik Sinner trifft (8. September ab ca. 3:00 Uhr live im TV bei Eurosport 1 und auf discovery+).
Das Toptalent aus Spanien kämpft in Flushing Meadows um den ersten Turniersieg bei einem Grand-Slam-Wettbewerb. Gelingt dies, wäre der Teenager ab kommendem Montag die Nummer eins und würde Lleyton Hewitt als jüngsten Weltranglistenersten der Geschichte ablösen.
Der Australier war 20 Jahre, acht Monate und 23 Tage alt, als ihm am 19. November 2001 der Sprung an die Spitze gelang.

Nadal und Ruud ebenfalls noch im Rennen

Allerdings haben auch Ruud und Rafael Nadal noch die Chance, den Platz an der Sonne einzunehmen.
Alcaraz aber wäre wohl tatsächlich am besten beraten, wenn er gar nicht erst zu rechnen anfängt und sich auf seines Matches konzentriert.
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