Weltrangliste: Andrey Rublev stürzt auf Platz 17 ab, Eva Lys klettert auf Karrierehoch - Zverev bleibt an Sinner dran

Casper Ruud und Jack Draper sind nach ihren Erfolgen beim Masters in Madrid auch in der Tennis-Weltrangliste geklettert: Der Norweger sprang von Position 15 zurück in die Top Ten und ist nun Siebter, sein Finalgegener aus England kletterte auf Platz fünf. EinenSchritt nach vorn machte auch Eva Lys: Sie verbesserte sich um fünf Plätze und steht nun auf Rang 63, die beste Platzierung ihrer Karriere.

Superstar Novak Djokovic aus Serbien rutschte durch sein frühes Aus in Spanien von Rang fünf auf Rang sechs , der Russe Andrey Rublev verlor gar neun Plätze und stürzte auf Rang 17 ab.

Der Italiener Lorenzo Musetti verbesserte sich von Platz elf auf neun und steht damit erstmals in den Top Ten der Weltrangliste.

Alexander Zverev liegt als Zweiter noch immer weit hinter dem Italiener Jannik Sinner: 1645 Punkte trennen den Hamburger im neuen Ranking vom Spitzenreiter. Mit 3695 Punkten Rückstand war Zverev vor drei Monaten in die Aufholjagd gestartet, doch seine Formkrise verhinderte die Wachablösung.

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Weitere Deutsche hinter in den Top 100 sind Daniel Altmaier (71.) und Jan-Lennard Struff (87.).

Bei den Frauen zieht Coco Gauff (USA) an Landsfrau Jessica Pegula vorbei und ist nun neue Nummer drei der Welt.

WTA-Rangliste: Osaka zurück in der Top 50

Aryna Sabalenka bleibt im WTA-Ranking nach ihrem Turniersieg in Madrid unangefochten an der Spitze vor Iga Swiatek. Die Belarussin liegt nun 4345 Punkte vor der Zweiten und 4515 Punkte vor Madrid-Finalistin Coco Gauff (USA) auf Platz drei.

Auffällig auch: Dalma Galfi aus Ungarn machte durch ihren Sieg bei den Catalonia Open in Vic mit einem Sprung von 26 Plätzen auf Rang 95 einen großen Satz in die Top 100.

Naomi Osaka arbeitet sich weiter nach oben und liegt nach einer starken Turnierwoche auf Rang 48 – ein deutliches Ausrufezeichen der vierfachen Grand-Slam-Siegerin.

Bei den Herren kehrt in dieser Woche Sinner bei seinem Heim-Masters in Rom auf die Tennistour zurück - und hat die Chance, seinen Vorsprung auf Zverev und die Konkurrenten wieder auszubauen. Im vergangenen Jahr fehlte er im Foro Italico, Zverev dagegen gewann den Titel. Das Turnier in Rom ist der letzte große Härtetest für die French Open (ab 25. Mai live bei Eurosport und discovery+).

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Quelle: Perform

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