Wimbledon 2016: Roger Federer schlägt Steve Johnson und trifft im Viertelfinale auf Marin Cilic
VonSID
Update 04/07/2016 um 20:03 GMT+2 Uhr
Roger Federer ist zum 14. Mal in seiner Karriere ins Viertelfinale von Wimbledon eingezogen. Der siebenmalige Titelträger aus der Schweiz setzte sich gegen Steve Johnson (USA) 6:2, 6:3, 7:5 durch und bleibt damit im Turnierverlauf ohne Satzverlust. Mit seinem 306. Sieg bei einem der vier Grand-Slam-Turniere egalisierte er den Rekord von Martina Navratilova.
Mit seinem 14. Viertelfinale im All England Club stellte Federer zudem Jimmy Connors' Bestmarke in der Ära des Profitennis (seit 1968) ein. "Das wird mich wahrscheinlich glücklich machen, wenn ich irgendwann einmal zurückblicke, wenn alles vorbei ist", sagte Federer: "Das sind tolle Nachrichten, aber nichts, was ich immer verfolgt habe. Ich wusste nicht einmal, dass es darum geht."
Für den Weltranglistendritten soll jedoch noch lange nicht Schluss sein. Nach dem unerwarteten Aus des Titelverteidigers Novak Djokovic (Serbien/Nr. 1) ist Federer in der oberen Hälfte des Tableaus Favorit auf den Finaleinzug.
Querrey erstmals im Viertelfinale
In der Runde der besten Acht trifft er am Mittwoch auf den früheren US-Open-Champion Marin Cilic (Kroatien/Nr. 9), der beim Stand von 6:1, 5:1 von der Aufgabe des an Position fünf gesetzten Japaners Kei Nishikori profitierte.
Sam Querrey, der in der dritten Runde völlig unerwartet den Weltranglistenersten Novak Djokovic (Serbien) bezwungen hatte, steht erstmals in seiner Karriere in einem Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers.
Der 28-Jährige gewann gegen den Franzosen Nicolas Mahut 6:4, 7:6 (7:5), 6:4 und trifft nun auf Milos Raonic. Der an Position sechs gesetzte Kanadier gewann gegen David Goffin (Belgien/Nr. 11) nach 0:2-Satzrückstand 4:6, 3:6, 6:4, 6:4, 6:4.
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