Andrea Petkovic lässt der US-Amerikanerin Shelby Rogers in Wimbledon keine Chance

Dort ist mehr Gegenwehr zu erwarten. Der sogenannte "Double Bagel" war der zweite innerhalb weniger Minuten.

Kurz zuvor hatte die fünfmalige Siegerin Venus Williams (USA) ihre Landsfrau Madison Brengle in 42 Minuten ebenfalls 6:0, 6:0 abgefertigt. Einen derart klaren Sieg hatte es in Wimbledon zuletzt 2009 gegeben.

"Ich wusste vorher, dass sie verletzt ist, aber nicht wie schlimm. Es war mental dennoch schwierig, auch wenn sich das blöd anhört. Sie hat zunächst gegen alle Gesetze der Physik gespielt. Ich war mir tausendprozentig sicher, dass sie aufgeben wird, weil sie gar nicht laufen konnte", sagte Petkovic über ihre Gegnerin

"Wenn sie einen Außenbandriss hat, finde ich es schwierig. Wenn sie eine Außenbanddehnung hat, dann hätte ich mich auch auf den Platz gestellt. Im Tennis weiß man nie, was passiert. Du kannst selbst unglücklich ausrutschen und musst dann aufgeben. Sofern sie keine Gefahr hatte, dass es schlimmer wird, kann ich sie absolut verstehen, weil ich oft selbst in der Situation war, dass ich angeschlagen auf den Platz gegangen bin und sogar ein paar Matches gewonnen habe", fügte die Darmstädterin hinzu.