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Novak Djokovic steht im Finale von Wimbledon

Sebastian Würz

Update 10/07/2015 um 21:47 GMT+2 Uhr

Der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic ist mit einer souveränen Vorstellung ins Finale von Wimbledon eingezogen. Gegen Richard Gasquet aus Frankreich setzte sich der Serbe nach 2:20 Stunden deutlich mit 7:6 (7:2), 6:4, 6:4 durch. Im Endspiel kommt es zur Neuauflage des Vorjahresfinales gegen Rekordchampion Roger Federer, der Andy Murray mit 7:5, 7:5, 6:4 bezwang.

Novak Djokovic steht im Finale von Wimbledon

Fotocredit: AFP

"Es wäre natürlich ein Traum, wenn ich in Wimbledon meinen dritten Titel gewinnen könnte und damit, wie mein Trainer Boris Becker, das Triple schaffe", erklärte Djokovic nach der Partie.
Zuvor hatte der Serbe über zwei Stunde und 20 Minuten eine blitzsaubere Leistung gegen Gasquet gezeigt. "Ein Halbfinale ist aber immer schwer. Gerade gegen Richard, der ein super Turnier hinter sich hat", so Djokovic.
Gasquet lässt im Tiebreak nach
Der erste Satz verlief auf hohem Niveau absolut ausgeglichen. Ein Klassenunterschied zwischen dem Weltranglisten-Ersten und der Nummer 20 des Rankings war nicht zu sehen.
Wer gewinnt das Finale von Wimbledon?
Folgerichtig ging es in den Tiebreak. Dort erhöhte sich allerdings die Zahl leichter Fehler bei Gasquet, sodass Djokovic schnell auf 6:2 davonzog. Nach 56 Minuten verwandelte er schließlich den ersten Satzball 7:2 im Tiebreak.
Gasquet haderte zu Beginn des zweiten Durchgangs sichtlich mit den vergebenen Chancen im Tiebreak und kassierte prompt im ersten Spiel des Satzes ein Break.
Im Anschluss fand der 29-Jährige wieder besser in den Rhythmus, lief aber dem Aufschlagverlust hinterher. Djokovic ließ seinen Gegner nicht mehr in den Satz zurückkommen und entschied den Durchgang mit 6:4 für sich.
Auch am Anfang des dritten Satzes verlor Gasquet früh den Aufschlag. Das Bild war das gleiche wie im zweiten Durchgang.
Djokovic brachte in der Folge seine Aufschlagspiele souverän durch oder zeigte sein bestes Tennis, sobald es bei eigenem Service eng wurde. Nach 2:20 Stunden nutzte er seinen dritten Matchball.
Halbfinalist Gasquet wird sich im neuen ATP-Ranking auf Position 13 wiederfinden. Djokovic bleibt unabhängig vom Ausgang des Endspiels Weltranglisten-Erster.
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