Wimbledon - Alexander Zverev kritisiert nach Aus gegen Matteo Berrettini Turnierveranstalter: "Lächerlich dunkel"

Alexander Zverev hat sein Drittrunden-Aus gegen Matteo Berrettini in Wimbledon neidlos anerkannt, sich aber über die Lichtverhältnisse auf dem No. 1 Court echauffiert. "Ich glaube, wir haben beide nach der Pause viel besser gespielt, weil es vor der Regenpause lächerlich dunkel war", monierte der 26-Jährige. Das Match wurde im zweiten Satz regenbedingt unterbrochen, um das Dach zu schließen.

Um kurz vor 19:30 Uhr Ortszeit wurde die Begegnung zwischen Alexander Zverev und Matteo Berrettini unterbrochen. Der Hamburger lag zu diesem Zeitpunkt mit 3:6, 4:4 zurück.

Nachdem das Dach geschlossen und die Lichter entsprechend eingestellt waren, seien die Bedingungen wesentlich besser gewesen.

Zuvor, so kritisierte Zverev, sei es "lächerlich dunkel" gewesen.

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Er und Berrettini seien sich daher "einig gewesen, dass wir das Dach schließen, als es zu nieseln begann. Aber die wollten uns bis 20:30 Uhr im Freien spielen lassen, weil sie sagten, dass es ein Freiluft-Turnier sei. Es war aber schon so dunkel, dass ich nicht weiß, wie sie das hätten durchziehen wollen", wunderte sich Zverev über das Vorgehen der Turnierveranstalter.

Berrettini und Zverev irritiert

Doch auch nach Wiederaufnahme der Partie gab es Irritationen bei den Spielern. Berrettini machte mit Gesten mehr als deutlich, dass ihm der Belag zu rutschig und feucht vorkam. "Am Anfang war es ein bisschen rutschig. Dann wurde es besser", befand Zverev.

Am Ende behielt der Italiener mit 6:3, 7:6 (7:4), 7:6 (7:5) die Oberhand. Zverev erkannte die Niederlage fair an und gab Berrettini sogar noch ein dickes Lob mit auf den Weg: "Ich habe ihm gesagt, dass er das Turnier gewinnen kann, wenn er so spielt."

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Quelle: Eurosport

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