Wimbledon 2023: Novak Djokovic bricht auf Siegerehrung wegen seines Sohnes Stefan in Tränen aus

Novak Djokovic muss seinen Traum vom achten Wimbledon- und 24. Grand-Slam-Titel auf Eis legen, nachdem er ein episches Finale gegen Carlos Alcaraz verlor. Auf der Siegerehrung zeigte sich der Superstar aus Serbien indes als großer Sportsmann und absolut fairer Verlierer. Als Djokovic während seiner Rede in die Box schaute und dort unter anderem seinen Sohne Stefan erblickte, flossen die Tränen.

Es war in der Tat großes Tennis, wie Novak Djokovic mit der 6:1, 6:7 (6:8), 1:6, 6:3, 4:6-Niederlage im Endspiel gegen Carlos Alcaraz umging.

"Welche Qualität am Ende, als du ausservieren musstest. Du hast großartig aufgeschlagen und verdienst es einfach - unglaublich", sagte der Serbe in Richtung des neuen Champions.

Dabei tat das Ergebnis massiv weh. Djokovic verpasste es, Wimbledon-Rekordsieger Roger Federer (8 Titel) einzuholen und auch die Bestmarke von Margaret Court, die 24 Grand-Slam-Wettbewerbe gewann, erreichte er nicht. Dazu platzte der Traum vom Kalender-Slam.

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Umso bemerkenswerter die Worte, die der Superstar für seinen Bezwinger fand. "Ich dachte, ich hätte Probleme mit dir auf Sand und Hartplatz, aber nicht auf Rasen. Aber nun ist das eine andere Geschichte. Unglaublich, wie du dich auf diesem Belag angepasst hast", sagte Djokovic zu Alcaraz.

Djokovic: "Schön, dass mein Sohn immer noch da ist"

Emotional wurde es, als der siebenmalige Wimbledonsieger über seinen Sohn Stefan sprach. "Es ist schön, dass mein Sohn immer noch da ist, immer noch lächelt", fing Djokovic an, ehe ihn die Gefühle übermannten und die Tränen kamen.

Die Tennis-Ikone aus Belgrad mag das Match verloren haben - wie er damit umging zeigte aber, dass er ein großer Champion ist.

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Quelle: Eurosport

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