Wimbledon: Favoritensterben bei den All England Chamionships - Stars wie Daniil Medvedev und Holger Rune schon raus

Am ersten Tag von Wimbledon kam es sowohl im Damen- als auch im Herrenfeld zu einem wahren Favoritensterben. Insgesamt sieben gesetzte Spieler und drei Spielerinnen mussten direkt zum Auftakt die Segel streichen - mit Alexander Zverev und Taylor Fritz kämpfen zwei weitere Stars nach schwierigen Starts am zweiten Tag ums Überleben. Auch die Favoriten, die weiterkamen, taten sich oft schwer.

Stefanos Tsitsipas musste in der ersten Runde von Wimbledon aufgeben

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Daniil Medvedev kam in diesem Jahr bei noch keinem Grand-Slam-Turnier über die zweite Runde hinaus - gegen Benjamin Bonzi war nach vier Sätzen Schluss (6:7, 6:3, 6:7, 2:6). Dabei hatte der 28-Jährige in Halle noch das Finale erreicht und zuvor Alexander Zverev geschlagen.

Das gleiche Schicksal ereilte die gesetzten Spieler Talon Griekspoor, Alexei Popyrin und Zverev-"Angstgegner" Francisco Cerundolo. Matteo Berrettini, 2021 Finalist in Wimbeldon, scheiterte am Polen Kamil Majchrzak, der Nummer 109 der Weltrangliste.

Stefanos Tsitsipas musste nach 0:2-Satzrückstand gegen den Qualifikanten Valentin Royer aufgeben und mit Holger Rune hat es auch den ersten Top-Ten-Spieler bereits erwischt. Die Nummer acht der Setzliste unterlag dem Chilenen Nicolas Jarry (Nummer 143 der Welt) in fünf Sätzen.

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Der "Black Monday" könnte sich am Dienstag fortsetzen, wenn Taylor Fritz (2:2 in Sätzen gegen Giovanni Mpetshi Perricard) und Alexander Zverev (1:1 gegen Arthur Rinderknech) noch scheitern sollten.

Wimbledon: Badosa und Ostapenko früh raus

Bei den Frauen gab es am ersten Tag weniger Überraschungen. Mit Paula Badosa und Jelena Ostapenko scheiterten jedoch zwei gesetzte Spielerinnen an den britischen Lokalmatadorinnen Katie Boulter beziehungsweise Sonay Kartal.

Mit McCartney Kessler schied eine weitere gesetzte Spielerin aus - allerdings gegen die Wimbledon-Siegerin von 2023, Marketa Vondrousova, die in der Weltrangliste abgerutscht ist, auf Rasen aber wieder an ihre alte Stärke anknüpfen kann.

Favoriten wie Carlos Alcaraz, Madison Keys und Jasmine Paolini mussten darüber hinaus in ihren Auftaktbegegnungen über die volle Distanz gehen.