Coco Gauff und Trainer Pere Riba beenden Zusammenarbeit trotz US-Open-Sieg 2023: "Nicht meine Entscheidung"

VonPatrik Eisenacher

Update 01/11/2023 um 00:23 GMT+1 Uhr

Coco Gauff und Trainer Pere Riba haben ihre Zusammenarbeit wenige Wochen nach dem gemeinsamen US-Open-Triumph beendet. Die US-Amerikanerin wollte den Spanier allerdings als Coach behalten, wie sie der WTA sagte: "Leider war das nicht meine Entscheidung. Aber wir mussten die Partnerschaft beenden." Riba erklärte der spanischen Zeitung "Marca", dass dies an "familiären Angelegenheiten" liege.

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Der 35-Jährige wolle Gauff deshalb nicht mehr so oft bei Turnieren begleiten.

Beide schwärmten zum Ende ihrer Zusammenarbeit jedoch in höchsten Tönen voneinander: Riba sei "sehr glücklich mit den erreichten Zielen" und zudem zuversichtlich, dass Gauff 2024 die neue Nummer eins der Weltrangliste sein wird.

Die 19-Jährige erklärte derweil: "Wenn es nach mir ginge, hätte ich ihn liebend gerne hier. Manchmal machen die Leute etwas Größeres aus dem, was es eigentlich ist. Manche Sachen gehen einfach nicht auf und das ist alles."

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Gauff führte aus: "Ich denke immer noch, dass er ein großartiger Typ ist. Er hat großartige Sachen für mich persönlich und mein Spiel getan. Deshalb bin ich mir sicher, dass er bei seinem nächsten Schritt erfolgreich sein wird."

Gauff mit Traumstart in WTA Finals

Die aktuell laufenden WTA Finals im mexikanischen Cancun sind Gauffs erstes Turnier seit der Trennung. In ihrer Auftaktpartie schlug sie Ons Jabeur auch ohne Riba souverän 6:0, 6:1. Als Nächstes warten Markéta Vondroušová und Iga Swiatek auf die US-Amerikanerin.

Brad Gilbert bleibt jedoch weiterhin als Trainer an der Seite von Gauff. Der 62-Jährige hätte laut Boris Becker ohnehin den größten Anteil an Gauffs Triumph in Flushing Meadows.

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