Olympiasiegerin Zheng Qinwen gewinnt in Tokio vierten WTA-Titel -Laura Siegemund unterliegt im Doppel-Finale

Tennis-Olympiasiegerin Zheng Qinwen hat in Tokio ihr drittes Turnier der Saison gewonnen. Die 22 Jahre alte Chinesin setzte sich im Finale gegen die frühere Australian-Open-Siegerin Sofia Kenin (USA) 7:6 (7:5), 6:3 durch. Zuvor hatte Zheng bereits in Palermo triumphiert und Olympiagold in Roland Garros geholt. Die Chinesin bestätigte mit dem vierten WTA-Titel ihrer Karriere ihre starke Form.

Zheng Quinwen gewinnt in Tokio vierten WTA-Titel

Fotocredit: Getty Images

Vor zwei Wochen hatte sie in Wuhan/China das Finale erreicht und dort gegen Aryna Sabalenka aus Belarus verloren, mittlerweile die Nummer eins im Ranking. Gegen Kenin gewann sie nach dem engen ersten Satz, der zweimal vom Regen unterbrochen war, souverän. 16 Asse gelangen Zheng.
Deutsche Spielerinnen waren in Tokio nicht am Start. Zheng kassierte für ihren Sieg 142.000 US-Dollar und bekam 500 Weltranglistenpunkte.
Sie gehört zu den acht besten Spielerinnen des Jahres, die ab dem 3. November in Riad/Saudi-Arabien um den Titel beim WTA-Saisonfinale spielen. Kenin, die im Ranking weit zurückgefallen war, kehrt unter die Top 100 in der Weltrangliste zurück, auf ihren ersten Titel seit 2020 muss sie allerdings weiter warten.
Laura Siegemund hat das Doppel-Finale mit ihrer Partnerin Ena Shibahara mit 4:6, 6:7 (3:7) verloren. Gegen die Japanerinnen Eri Hozumi und Shuko Aoyama hatte die Deutsche keinen Erfolg.
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(SID)
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