Alexander Zverev verrät Vorbilder und Probleme mit dem Verlieren
Update 29/10/2020 um 11:43 GMT+1 Uhr
Alexander Zverev hat in einem Interview mit der "Gala" verraten, dass er nicht gerade ein guter Verlierer ist. "Ich muss ehrlich sagen, dass ich Mühe habe mit dem Verlieren. Das ist etwas, woran ich wirklich noch arbeiten muss. Ich neige dazu, wütend zu werden und meine Emotionen in mich hineinzufressen", erklärte Deutschlands Nummer eins. Er versuche jeden Tag daran zu arbeiten, so Zverev.
"Am Ende der Woche geht nur ein Spieler als Sieger nach Hause und deswegen muss ich meinen Wettkampfgeist in positive Energie umwandeln und daran wachsen", meinte der 23-Jährige, der zuletzt die beiden ATP-Turniere in Köln gewinnen konnte, weiter.
Auf die Frage, welcher Tennisstar als Kind sein Vorbild war, meinte Zverev zudem: "Vorbilder ist vielleicht das falsche Wort, da ich immer versucht habe, meinen eigenen Weg zu gehen. Aber als Kind habe ich immer zu Roger Federer aufgeschaut."
Der Schweizer sei sein Idol gewesen und "verkörperte alles, was ich mal werden wollte". Außerhalb des Tennis habe er auch noch "Dirk Nowitzki und Dwayne Wade" bewundert. "Sie waren Basketball-Ikonen, während ich aufwuchs. Sie waren überragend und einfach nicht zu stoppen", sagte Zverev.
An sein erst vor wenigen Wochen verlorenes US-Open-Finale gegen Dominic Thiem denke er regelmäßig, verriet der Deutsche. "Klar denke ich noch daran, dass ich zwei Punkte vom Sieg entfernt war und an meine Entscheidungen im fünften Satz", so Zverev.
Er habe die Hoffnung, "dass ich mir nächstes Jahr und in den kommenden Jahren wieder gute Chancen erspiele und irgendwann die Trophäe holen kann. Ich habe hoffentlich noch um die 12 Jahre auf der Tour, um mich zu revanchieren."
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