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Le Mans: Mick Schumacher bekommt neuen Job! Alpine holt Ex-Formel-1-Pilot für Langstrecken-Weltmeisterschaft

Eurosport
VonEurosport

Update 22/11/2023 um 19:59 GMT+1 Uhr

Mick Schumacher hat einen neuen Job. Der Sohn von Formel-1-Rekord-Weltmeister Michael Schumacher wird 2024 für den Rennstall Alpine in der Langstrecken-WM (WEC) an den Start gehen. Dabei soll der 24-Jährige unter anderem beim prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans fahren. Die Rückkehr in die Formel 1 ist für den Mercedes-Testfahrer damit um ein weiteres Jahr verschoben.

Mick Schumacher

Fotocredit: Getty Images

Kein Stammcockpit in der Formel 1, doch eine neue Herausforderung bei den legendären 24 Stunden von Le Mans: Mick Schumacher hat seine sportliche Zukunft für das kommende Jahr geklärt.
Der 24-Jährige wagt den Schritt in die WEC, bleibt aber wohl zudem wie in der laufenden Saison Ersatzfahrer beim Formel-1-Topteam Mercedes.
Der französische Hersteller Alpine verkündete am Mittwoch die Verpflichtung des Sohns von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher für die kommende Saison und peilt mit dem Deutschen unter anderem einen Start beim prestigereichen Klassiker in Le Man an.
"Ich habe den Rennsport in diesem Jahr schmerzlich vermisst", sagte Schumacher: "Das ist es, was ich seit meiner Kindheit liebe und es war manchmal schwierig, den anderen Fahrern auf der Strecke zuzusehen."

Schuhmacher mit Test-Job

Schumacher war zur Saison 2021 der Aufstieg zum Stammfahrer in der Formel 1 gelungen. Für das US-Team Haas fuhr er zwei Jahre, verlor sein Cockpit zur Saison 2023 aber an den deutschen Routinier Nico Hülkenberg (Emmerich).
Das Mercedes-Team um Rekordchampion Lewis Hamilton nahm Schumacher als Ersatzfahrer unter Vertrag. Seither leistete er vor allem im Simulator wichtige Arbeit, bei den Rennen war er im Paddock anwesend.
Im Oktober hatte Schumacher in Jerez Testfahrten für Alpine im neuen Hypercar der Franzosen absolviert und dabei überzeugt. "Wir waren sehr zufrieden mit seiner Leistung und mit der Art und Weise, wie er mit dem Team umgegangen ist. Ich glaube, er war auch zufrieden", hatte Alpines Teamchef Bruno Famin Anfang November am Rande des Großen Preises von Mexiko gesagt.
(SID)
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