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RB Leipzig: Leroy Sané kein Thema - Interesse an Augsburg-Trainer Markus Weinzierl?

VonSID

Publiziert 03/02/2016 um 13:40 GMT+1 Uhr

Der Aufstieg ist kaum noch zu verhindern, Gedankenspiele um Edel-Talent Leroy Sané erheitern die Stimmung: Bei RB Leipzig läuft es vor dem Start der Restsaison in der 2. Liga am Freitag rund. Acht Punkte Vorsprung auf Rang drei und eine durchweg gelungene Vorbereitung machen die Bullen zum großen Favoriten.

Trainer Markus Weinzierl vom FC Augsburg

Fotocredit: AFP

"Wir sind zwar ein sehr attraktiver Klub, aber es ist mir zu viel Ehre, die uns da zuteil wird, wenn wir in Bezug auf Leroy Sané mit Barcelona verglichen werden", sagte Rangnick. Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, Leipzig wolle um das Schalker Sturm-Juwel mitbieten. Der Coach sagte aber auch, dass Mega-Transfers über 20 Millionen Euro "theoretisch möglich" sind. Die Klubkasse ist prall gefüllt. Der Etat steigt im Falle des Aufstiegs auf bis zu 35 Millionen Euro - ohne Prämien.
Laut "Sport-Bild" möchte Rangnick zur neuen Saison wieder Sportdirektor werden. Als Ersatz für den Posten wird mit Markus Weinzierl der Trainer des FC Augsburg gehandelt - wie schon im Sommer, damals soll er Leipzig eine Absage erteilt haben.
Mit der Vorbereitung war Rangnick indes "zufrieden". Alle fünf Testspiele wurden gewonnen. Kein Spieler verletzte sich, der Konkurrenzkampf spitzt sich zu. "Die erste Elf ist noch unklar", gab der Coach zu. Selbst Acht-Millionen-Euro-Mann Davie Selke muss vor dem Auftakt gegen Eintracht Braunschweig (am Sonntag ab 13:30 im Liveticker auf Eurosport.com) um seinen Platz fürchten.

Leipzig-Arena soll ausgebaut werden

Im vergangenen Winter wedelte Rangnick noch mit den Scheinen, holte für über zehn Millionen Euro vier Neue. Dieses Mal vertraut der 57-Jährige, der am Mittwoch wegen Krankheit das Training nicht leiten konnte, dem vorhandenen Kader und hat die Stadt hinter sich. Leipzig fiebert der Rückkehr ins Oberhaus nach 22 Jahren entgegen. Die Zahl der Dauerkarten erhöhte sich im Winter auf 12.000, das Fassungsvermögen der Arena soll von 44.000 auf 57.000 Plätze ausgebaut werden.
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Schafft es Christian Streich mit dem SC Freiburg zurück in die Bundesliga?

Fotocredit: Imago

Hinter Leipzig (41 Punkte) hat der SC Freiburg (38) mit den Neuzugängen Havard Nielsen und Pascal Stenzel beste Chancen auf die Rückkehr ins Oberhaus. Allerdings verlief die Vorbereitung für die Breisgauer alles andere als optimal. In vier Spielen gab es keinen Sieg und gerade mal drei Tore. Ausgerechnet zum Auftakt am Freitag beim VfL Bochum (18:30 Uhr) fehlt Top-Torjäger Nils Petersen (15 Tore) mit einer Sprunggelenkverletzung. Trainer Christian Streich blieb dennoch zuversichtlich: "Ein Aufstieg ist für jeden schön."
Ein Ausrutscher der Freiburger käme dem 1. FC Nürnberg nur recht. Die Clubberer (33) rückten vor der Weihnachtspause mit fünf Siegen auf Rang drei vor. In der Pause bestätigte die Mannschaft von Trainer René Weiler den Trend, gewann alle Testspiele. Den Weggang von Mittelfeldspieler Alessandro Schöpf für fünf Millionen Euro zu Schalke 04 soll HSV-Leihgabe Zoltan Stieber kompensieren.

Effenberg braucht Ergebnisse

Die Schöpf-Millionen machten auch das Gros der Gesamteinnahmen aller Klubs aus, die in diesem Winter insgesamt bei 8,80 Millionen Euro lagen und den Wert aus dem letzten Jahr (750.000 Euro) deutlich überstiegen. Die Ausgaben blieben bescheiden. Gerade mal 1,51 Millionen Euro gaben die Klubs für neue Spieler aus.
Von Beginn an unter Druck steht der SC Paderborn. Trainer Stefan Effenberg arbeitet nach der Penis-Affäre um Nick Proschwitz nur noch auf Bewährung, muss am besten schon am Freitag beim SV Sandhausen (18:30 Uhr) mit der Aufholjagd beginnen. Neben Paderborn (17) stecken mit Schlusslicht MSV Duisburg (12 Punkte), 1860 München (14) und Fortuna Düsseldorf drei weitere ehemalige Bundesligisten mitten im Abstiegskampf.
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